Brot und Spiele
Zu „Söder hat keine Zweifel wegen SkiWM“(Seite 1) vom 16. Februar: Wenn ein Ministerpräsident, der einerseits mit pastoraler Schwere größte Bedenken wegen der afrikanischen Mutation äußert, innerhalb der Zeit des harten Lockdowns keine Bedenken hat bei einem Massenereignis mit 4500 Teilnehmern aus 67 Nationen, kann ich mir nur erstaunt die Augen reiben. Ich fühle mich erinnert an das altrömische Prinzip „Brot und Spiele“, um die kurzgehaltene Bevölkerung, zumindest den wintersportund fußballbegeisterten Teil, bei Laune zu halten. Konsequentes Handeln sieht anders aus. Hansbernhard Winkler, Freienried