Nur die Dummen haben ein Ticket gekauft
sich der positive Bekanntheitsgrad von Günzburg weiter erhöht.
- Die bestehenden Infrastrukturen wie Stallungen, Reithalle, Reitplätze sind viel zu schade, um einfach dem Erdboden gleich gemacht zu werden. Stichwort: Schonung von Ressourcen.
Die Kliniken könnten ein gemeinsames Parkhaus errichten, wie es in anderen Kliniken auch üblich ist. Das wäre auch in Anbetracht auf die wertvollen Flächen die sinnvollste Lösung. Wir Vereinsmitglieder und die Pferde könnten weiterhin an unserem Domizil bleiben, denn das höchste Glück der Erde ist auf dem Rücken der Pferde. In der derzeitigen Situation, in der den Vereinen fast alle Einnahmequellen weggebrochen sind, ist es einer Vereinsführung nicht zuzumuten, eine Investition in der erforderlichen Höhe zu tätigen. Jetzt wäre es auch für die Politik an der Zeit das Wahlversprechen von 2020, „Wir unterstützen die Vereine, weil diese für die Gesellschaft unglaubliches leisten“, einzulösen. Ich hoffe sehr, dass sich eine Lösung findet. Wo ein Wille, da ist auch ein Weg!
Manuela Hawlitschek, GünzburgReisensburg
Zum Artikel „Mittelschwabenbahn: Bahn hat Automaten abgebaut“vom 16. Februar:
Einzelnes ist leider nicht richtig beziehungsweise nicht ehrlich dargestellt. Es gab nur drei Automaten zwischen Günzburg und Mindelheim: in Ichenhausen, Krumbach und Pfaffenhausen. „Der Erwerb ist rückläufig gewesen.“Logisch, da es überhaupt nur drei Automaten gab und die letzten zehn Jahre praktisch keine Schaffner da waren, sind nur Einzelne (die Dummen) mit Fahrkarte gefahren. 90 Prozent der Fahrgäste hatten einfach keine, weil keine Automaten da waren und der Lokführer nicht auch noch Karten verkaufen konnte. Seit einem halben Jahr gibt es wieder Schaffner (Zugbegleiter). Und seit Kurzem eben auch Automaten im Zug. Langsam normalisiert sich alles.
Wie es sich gehört. (Nach mehr als zehn Jahren) eigentlich traurig, oder?
Peter Grandel Leipheim