Umfrage: Stimmung der Bayern auf Tiefpunkt
Die Corona-Krise drückt die Stimmung der Bayern immer tiefer nach unten. Das „Heimatindex“genannte Stimmungsbarometer der Volksbanken und Raiffeisenbanken ist im Vergleich zum Sommer um acht auf 56 von 100 möglichen Punkten abgesackt, wie der Genossenschaftsverband Bayern am Freitag mitteilte. „Die massiven Corona-Beschränkungen zermürben die Bayern immer mehr“, sagte Verbandspräsident Jürgen Gros. Bereits im Sommer hatte das halbjährlich erhobene Barometer deutlich nachgegeben. Nun sank unter anderem die „Allgemeine Lebenszufriedenheit“erneut um sechs Punkte auf 63 Punkte – der Freistaat liegt damit aber immer noch acht Punkte über dem deutschen Durchschnitt. „Offenbar gelingt es den Bayern besser, Lockdown und weitere einschränkende Maßnahmen zu ertragen“, sagt Gros.