Keineswegs lautlos
Zu „Sind die Kirchen in der Krise zu lei se?“(Bayern) vom 19. Februar:
Ich arbeite in einer großen Pfarreiengemeinschaft als katholische Religionslehrerin und in einem engagierten ökumenischen Religionslehrerteam. Ich kann nicht bestätigen, dass wir in der Krise lautlos waren. Unermüdlich wurde und wird nach Möglichkeiten gesucht, den Menschen aller Altersgruppen Mut, Hoffnung und Zuversicht auf verschiedensten Wegen zu vermitteln. Und was heißt eigentlich „zu leise“? Wir tun tagtäglich unsere Arbeit ohne Selbstdarstellung, Besserwisserei und Geschrei, aber mit Bestimmtheit und sehr wohl mit Präsenz. Viele positive Rückmeldungen und Dankesworte aus Schule und Pfarrei bestätigen, dass wir auf einem guten Weg sind und nach wie vor viel anzubieten haben! Martina Liebhäuser Haggenmüller, Obermeitingen