Verschwörungserzähler Hildmann wohl abgetaucht
Im Berliner Ermittlungsverfahren gegen den Verschwörungserzähler Attila Hildmann, 39, werden mittlerweile mehr als 1000 Äußerungen einzeln überprüft. Es geht um den Verdacht auf Volksverhetzung, Beleidigung und Bedrohung. „Das sind intensive, umfangreiche und zeitaufwendige Ermittlungen“, sagte eine Sprecherin. „Seit Ende Dezember wird ausgewertet.“Hildmann, der als veganer Kochbuchautor bekannt wurde, nennt sich „ultrarechts“und einen Verschwörungsprediger. Er war mehrfach bei Demonstrationen gegen Corona-Regeln aufgetreten. Am Abend berichtete der Spiegel unter Berufung auf Ermittlerkreise, Attila Hildmann sei wohl untergetaucht. Seit Februar wisse man nicht mehr, wo er sich aufhält. Deshalb habe das Amtsgericht Berlin-Tiergarten am vergangenen Freitag einen Haftbefehl erlassen.