Die katholische Kirche steht nicht nur in Köln im Regen
Köln und katholisch, das gehörte lange zusammen wie der dortige Dom zum Stadtbild. Die aktuelle Situation stellt sich hingegen so dar: Zeitweise sind die Computerserver zusammengebrochen, weil sich zu viele Menschen für einen Termin zum Kirchenaustritt registrieren wollten. Dieses Extrem hat natürlich etwas mit dem – gelinde gesagt – unglücklichen Agieren des dortigen Kardinals Woelki zu tun, der das Lavieren um ein Missbrauchsgutachten bekanntlich auf die Spitze trieb. Aber nicht nur, wie auf der
Dritten Seite zu lesen ist. Denn die katholische Kirche steht vielerorts und seit längerem unter Druck, zuletzt sorgte die Fraueninitiative Maria 2.0 wieder bundesweit für Aufsehen. Ob der Kirche nun die Frau, um die es im Porträt auf Seite 2 geht, helfen kann? Man wird sehen.