Razzia gegen mutmaßliche Rechtsextremisten
Die Kriminalpolizei hat am Mittwoch Wohnungen von mutmaßlichen Rechtsextremisten in Stadt und Landkreis Augsburg durchsucht. Die Razzia richtete sich nach Polizeiangaben gegen sechs Verdächtige im Alter von 24 bis 65 Jahren, denen Volksverhetzung sowie das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vorgeworfen werde. Bei den Durchsuchungen seien mehr als 2000 Datenträger mit sogenannter Rechtsrock-Musik, zahlreiche NS-Devotionalien, Munitionsbestandteile, Schreckschusswaffen, eine Sammlerwaffe und Mobiltelefone sichergestellt worden.