Feuerwehrmann begleitet Geburt am Telefon
„Kollege Stefan hatte Zeit und war die Ruhe selbst“: Mit dieser Beschreibung hat die Feuerwehr Münster eine nächtliche Geburtshilfe per Telefon begründet. Denn keine Zeit hatte demnach wohl die kleine Luisa. Ihre Eltern hatten gegen zwei Uhr morgens den Rettungsdienst gerufen. Nach Angaben der Feuerwehr war der Notarzt auch bereits auf dem Weg. Luisa aber wollte nicht warten. Feuerwehrmann Stefan gab per Telefon Anleitungen und begleitete die Eltern bei der Hausgeburt. Nach Angaben der Leitstelle sind solche Einsätze „eher selten, aber schön“. Neugeborenes und Mutter erreichten noch in der Nacht ein Krankenhaus. Die Feuerwehr wünschte alles Gute.