Ministerin überrascht Soldaten und warnt
Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat die Soldaten in Afghanistan bei einem Überraschungsbesuch auf mehr Gewalt in dem Land eingestellt. Die Voraussetzungen für einen mit den Taliban vereinbarten Abzug zum 30. April seien nicht erfüllt. Sie teile diese Einschätzung der US-Regierung. Das Mandat für die weitere Beteiligung an der Nato-Ausbildungsmission „Resolute Support“solle so flexibel verlängert werden, dass die Bundeswehr für alle Eventualitäten gerüstet sei. Man wolle nicht, dass das Land in einem Bürgerkrieg versinke. „Aber wir müssen eben auch immer damit rechnen, dass das bedeutet, dass auch die Gefahr für unsere eigenen Soldatinnen und Soldaten steigt“, sagte Kramp-Karrenbauer.