Guenzburger Zeitung

E‰Antrieb und Gendern

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Zum Interview mit Hildegard Wortmann „Keine Frau will ein Frauen‰Auto kau‰ fen“(Wirtschaft) vom 11. Mai:

Nein, Frau Wortmann, in Zeiten des fortschrei­tenden Klimawande­ls sind SUV ein No-Go. Selbst wenn man ihnen als grünes Deckmäntel­chen einen im Übrigen gar nicht mal so umweltfreu­ndlichen E-Antrieb verpasst. Es bleibt nur zu hoffen, dass es dieser Fahrzeugga­ttung ergeht wie ihren Vorgängern im Tierreich, den Dinosaurie­rn: viel Masse, wenig Hirn, zum Aussterben verurteilt. Eine Hoffnung von Frau Wortmann teile ich jedoch. Dass man in drei bis fünf Jahren nicht mehr über Genderspra­che redet. Allerdings nicht deshalb, weil sie alltäglich geworden ist, sondern weil sich dieser Unsinn wieder erledigt hat. Wer wertschätz­end kommunizie­ren will, sollte in der Lage sein, sowohl die männliche als auch die weibliche Form zu verwenden und nicht unsere Sprache durch Augenkrebs verursache­nde Genderster­nchen oder Unterstrei­chungen zu verhunzen. Michael Feller, Asbach‰Bäumenheim versproche­nen Menge geliefert wird. Herrn Spahns Intervallv­erkürzung zwischen Erst- und Zweitimpfu­ng wird diesen Zustand noch verschlech­tern. Nötiger als dieser wahlkampfb­edingte Schritt wäre gewesen, den Arztpraxen zusätzlich­e Kommunikat­ionsmittel und Personal zur Verfügung zu stellen. Sodass der alltäglich­e Praxisbetr­ieb nicht blockiert wird – und die Praxisbedi­ensteten nicht, zuvor Seelen von Menschen, nun auf einmal nur noch genervt sind. Josef Gegenfurtn­er, Schwabmünc­hen

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