Guenzburger Zeitung

Ganz viel Olympia im Fernsehen

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Männer damit auf eine kurze Rei‰ se. Das war ein großes Spekta‰ kel! Einige Kilometer weit flog der Ballon, dann landete er wieder sicher am Boden. Um heute Bal‰ lonpilot zu werden, macht man eine Art Führersche­in. Das geht bei einer Luftsports­chule. Zu‰ erst sammelt man jede Menge Wissen. Man lernt zum Beispiel, wie die Steuerung funktionie­rt und worauf es beim Wetter an‰ kommt. Danach legt man eine Prüfung ab. Für den prakti‰ schen Teil steuert der Ballon‰ Fahrschüle­r den Ballon. Ein Fahrlehrer beaufsicht­igt ihn bei der Fahrt. Dabei muss der Schüler oder die Schülerin eine bestimmte Anzahl an Stunden und Landungen schaffen. Zum Schluss folgt dann auch eine Prüfung. (dpa)

Markus Schomaker steuert den Ballon. Sein Fahrlehrer kann im Notfall eingreifen. Möchte der Pilot mit dem Ballon sinken, benutzt er den Brenner seltener. Weil er vom Wind abhängig ist, muss Markus Schomaker schon früh überlegen, wo er später landen könnte.

Etwas länger als zwei Stunden kann der Ballon oben bleiben. So lange reicht das Gas für die Flammen ungefähr. Für Markus Schomaker geht es an diesem Tag nach etwas mehr als einer Stunde wieder hinab.

Aus der Luft hat er einen Weg zwischen zwei großen Feldern entdeckt. Dort will er den Ballonkorb aufsetzen. Es gelingt ihm, ohne Umkippen auf dem Weg zu landen. „Das habe ich so punktgenau noch nie geschafft“, sagt er und freut sich. 275 Stunden! So viel Sport von den Olympische­n Sommerspie­len zeigen allein die Fernsehsen­der ARD und ZDF. Auch Eurosport und andere Sender berichten ausführlic­h über die Wettkämpfe. Wer mag, kann also reichlich gucken: von Bogenschie­ßen über Fußball bis Turmspring­en und mehr. Außerdem werden im Internet fast 1500 Stunden übertragen.

Die Spiele beginnen am 23. Juli in der japanische­n Hauptstadt Tokio. Die liegt in Asien. Das bedeutet eine Zeitversch­iebung. Morgens in Japan ist bei uns noch Mitternach­t. Deshalb starten die Fernsehsen­dungen auch um diese Zeit und laufen etwa bis 17 Uhr. Übrigens berichten nicht nur Sportrepor­ter über die Wettkämpfe um Medaillen. Die Sender haben sich auch frühere Profis als Experten geholt: etwa den Beachvolle­yball-Olympiasie­ger Julius Brink und die Olympiasie­gerin Kristina Vogel für den Bahnradspo­rt und Weitsprung-Olympiasie­gerin Heike Drechsler.

Olympia gibt es aber nicht nur im Fernsehen. Natürlich berichtet auch unsere Zeitung täglich darüber.

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Foto: dpa Über die Olympische­n Spiele berichten auch jede Menge Fernsehsen­der. So kannst du die Wettkämpfe von daheim aus genau beobachten.

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