Wechsel an der Spitze bei der AOK Günzburg
Direktor Hermann Hillenbrand verabschiedet sich in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird sein bisheriger Stellvertreter, Bernd Mayer.
Seit seinem Start ins Berufsleben ist Hermann Hillenbrand mit der AOK verwurzelt und hat die Karriereleiter vom Auszubildenden bis zum AOK-Direktor durchlaufen. Jetzt geht er in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird sein bisheriger Stellvertreter.
1995 übernahm Hermann Hillenbrand den Chefsessel und leitete 29 Jahre die AOK Günzburg. In den Landkreisen Günzburg, Neu-Ulm und Dillingen betreut die AOK aufgrund des anhaltenden Mitgliederzuwachses rund 160.000 Versicherte. Dieses Jahr werden nach Angaben der Kasse etwa 640 Millionen Euro für Gesundheitsleistungen zur Verfügung gestellt.
Der Beiratsvorsitzende Werner Gloning hob in seiner Laudatio die beeindruckende Bilanz sowie das hohe persönliche und gesellschaftliche Engagement des zum Monatsende in den Ruhestand scheidenden Direktors hervor. „Sie gingen innovative Wege zum Wohl der Versicherten und haben die Geschicke der AOK in der Region maßgeblich geprägt. Für die Belange der Menschen hatten sie immer ein offenes Ohr.“Der stellvertretende Beiratsvorsitzende Michael Stoll betonte die sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Selbstverwaltung. „Hermann Hillenbrand hat das AOK-Schiff mit seiner Mannschaft immer auf Erfolgskurs gehalten.“
AOK-Direktor Hillenbrand hob die besondere Verantwortung für die Menschen in der Region hervor. „Mich hat gemeinsam mit allen Mitarbeitern immer eine große gemeinsame Ambition bewegt: die Überzeugung, sich mit der Herausforderung ‚Gesundheit unserer Kunden‘ einer sehr wichtigen, sinn- und verantwortungsvollen Aufgabe zu stellen.“
Nachfolger wird der bisherige stellvertretende Direktor Bernd Mayer. Nach Empfehlung des Beirats bestellte der Vorstand der AOK Bayern den 45-Jährigen zum neuen AOK-Direktor. Bernd Mayer freut sich auf die neue Aufgabe. „Ich bin überzeugt, die AOK ist gut für die Zukunft gerüstet. Wir können die lokale Präsenz erhalten, weil wir auch stark auf digitale Vernetzung und Online-Angebote setzen.“(AZ)