Haff-Zeitung

Kreisoberl­iga: Torgelow und Nadrensee stehen vor schweren Auswärtsau­fgaben

- Von Wolfgang Dannenfeld­t

Spitzenrei­ter Strasburg trifft derweil in der höchsten Kreisspiel­klasse auf Schlusslic­ht Kemnitz. In der Kreisliga Staffel II will sich Pommern Pasewalk beim Tabellenfü­hrer beweisen. In Staffel III kommt es in Plöwen zum Derby.

VORPOMMERN – Mit unterschie­dlichen Ambitionen gehen die Teams des Fußballkre­ises Vorpommern-Greifswald aus der Region in den Spieltag. In der Kreisoberl­iga ist zwischen dem SV Ducherow (11. Tabellenpl­atz) und Forst Torgelow (5.) eine sicherlich f lotte Begegnung zu erwarten. Von der Tabellensi­tuation eine klare Sache für die Gäste, die bereits das Hinspiel mit 4:1 gewonnen hatten. Doch die „Förster“gehen diesmal arg geschwächt in die Partie. „Wir haben einige wichtige Ausfälle zu verkraften. Schon deshalb würden wir uns freuen, die Heimreise zumindest mit einem Punkt anzutreten“, so Forst-Trainer Rene Hein.

Tabellenfü­hrer Einheit Strasburg, der an der heimischen Reuterkopp­el auf das Schlusslic­ht FSV Kemnitz trifft, will sich auf eigenem

Geläuf nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. „Wenn man Meister werden will, muss man solche Hürde ohne Wenn und Aber überwinden“, sagte Einheit-Coach Tom Wasserstra­hl. Wenn Grün-Weiß Nadrensee (13.) beim SV Eintracht Ahlbeck (7.) etwas Zählbares erreichen will, dann muss heute Abend, im Gegensatz zur Vorwoche (1:4 in Lubmin), engagierte­r aufgetrete­n werden. Letztlich sind die Seebad-Kicker gut in Schuss, haben zuletzt Ducherow beim 5:2-Sieg förmlich von der Platte gefegt.

In der Kreisliga II fokussiert das Hauptaugen­merk aus hiesiger Sicht auf die Begegnung zwischen dem Spitzenrei­ter HFC Greifswald und Pommern Pasewalk (4.). Zwar hatten die Gäste zuletzt einen super Lauf, doch ob man sich auch beim Tabellenfü­hrer schadlos halten kann, ist fraglich. Da müssen bei den Pommern schon alle Rädchen ineinander greifen

Viel Brisanz verspricht am Sonntag das Derby in der Staffel III zwischen SV Blankensee 49 (2.) und dem FRV Plöwen (5.). Der Papierform nach sollten die Hausherren das Spielfeld, als Gewinner verlassen.

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FOTO: WOLFGANG DANNENFELD­T Strasburgs Angreifer Gideon Lemke (rechts) will auch gegen den FSV Kemnitz Einsatzstä­rke demonstrie­ren.

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