Kreisoberliga: Torgelow und Nadrensee stehen vor schweren Auswärtsaufgaben
Spitzenreiter Strasburg trifft derweil in der höchsten Kreisspielklasse auf Schlusslicht Kemnitz. In der Kreisliga Staffel II will sich Pommern Pasewalk beim Tabellenführer beweisen. In Staffel III kommt es in Plöwen zum Derby.
VORPOMMERN – Mit unterschiedlichen Ambitionen gehen die Teams des Fußballkreises Vorpommern-Greifswald aus der Region in den Spieltag. In der Kreisoberliga ist zwischen dem SV Ducherow (11. Tabellenplatz) und Forst Torgelow (5.) eine sicherlich f lotte Begegnung zu erwarten. Von der Tabellensituation eine klare Sache für die Gäste, die bereits das Hinspiel mit 4:1 gewonnen hatten. Doch die „Förster“gehen diesmal arg geschwächt in die Partie. „Wir haben einige wichtige Ausfälle zu verkraften. Schon deshalb würden wir uns freuen, die Heimreise zumindest mit einem Punkt anzutreten“, so Forst-Trainer Rene Hein.
Tabellenführer Einheit Strasburg, der an der heimischen Reuterkoppel auf das Schlusslicht FSV Kemnitz trifft, will sich auf eigenem
Geläuf nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. „Wenn man Meister werden will, muss man solche Hürde ohne Wenn und Aber überwinden“, sagte Einheit-Coach Tom Wasserstrahl. Wenn Grün-Weiß Nadrensee (13.) beim SV Eintracht Ahlbeck (7.) etwas Zählbares erreichen will, dann muss heute Abend, im Gegensatz zur Vorwoche (1:4 in Lubmin), engagierter aufgetreten werden. Letztlich sind die Seebad-Kicker gut in Schuss, haben zuletzt Ducherow beim 5:2-Sieg förmlich von der Platte gefegt.
In der Kreisliga II fokussiert das Hauptaugenmerk aus hiesiger Sicht auf die Begegnung zwischen dem Spitzenreiter HFC Greifswald und Pommern Pasewalk (4.). Zwar hatten die Gäste zuletzt einen super Lauf, doch ob man sich auch beim Tabellenführer schadlos halten kann, ist fraglich. Da müssen bei den Pommern schon alle Rädchen ineinander greifen
Viel Brisanz verspricht am Sonntag das Derby in der Staffel III zwischen SV Blankensee 49 (2.) und dem FRV Plöwen (5.). Der Papierform nach sollten die Hausherren das Spielfeld, als Gewinner verlassen.