Will Charles gar nicht König werden?
Der Prinz im Dauereinsatz als Menschen- und Umweltfreund
Er ist 64 Jahre alt, 61 davon hat er in der Warteschleife als ewiger Thronfolger verbracht. Und was hatten wir nicht Mitleid mit Prinz Charles, dem stets etwas melancholisch dreinblickenden Naturund Architekturfreund, dessen Mutter Queen Elizabeth II. (87) auf dem Thron klebt wie englisches Toffee
an den Zähnen. Doch wenn man der jüngsten Enthüllung des renommierten US-Magazins „Time“Glauben schenkt, dann ist der in zweiter Ehe mit Camilla (65) verheiratete Charles gar nicht so erpicht darauf, König zu werden!
Sobald er nämlich die Krone auf dem Kopf und das Amt unter sich hat, fehlt Charles eines: Zeit. Zeit für 428 Wohltätigkeits-Organisationen, bei denen er Schirmherr ist. Zeit, sich um Naturprojekte zu kümmern. Ökologie und Humanität sind ihm ein wichtiges Anliegen – erst recht, seit Enkel Prinz George (3 Monate) auf der Welt ist: Die Nummer 3 der Thronfolge sei der, „um den alles geht“, so Charles jetzt.
Seit er Opa sei, sei er weiter motiviert „eine nachhaltige Zukunft“zu schaffen: „Ich will nicht von meinen künftigen Enkelkindern gefragt werden: Warum hast du nichts gemacht?“Nun, er macht ja – und nimmt seiner Mutter Elizabeth II. mehr und mehr Repräsentationsaufgaben ab – „Lilibeth“ist halt auch nicht mehr knackige 70 und mag nicht mehr alle Termine wahrnehmen. In seiner persönlichen „Warteschleife“hat er sich mit Camilla gut eingerichtet, gibt Traditionen an künftige Generationen weiter: So übte er mit Sohn Prinz William (31) das Schwingen des Schwertes für „Wills“ersten Ritterschlag.
Und auch bei den Damen hat der 64-Jährige ordentlich Schlag! Die zweifache „Oscar“-Gewinnerin Emma Thompson (54) schwärmte via „Time“: „Wenn man mit Charles tanzt, ist das besser als Sex!“