Hamburger Morgenpost

„Amis sind nicht unsere Freunde“

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Merkel abgehört

Tja, Angela, die Geister, die ich rief. Der Große Lauschangr­iff ist doch genau das, was Parteifreu­nd Schäuble immer wollte. Nur wenn’s ans eigene Handy geht, ist es ein Skandal? Heul doch, Mutti!

Kay Hecker, St. Pauli Wann hört man endlich auf, von den Amerikaner­n als „unseren Freunden“zu faseln? Alles, was sie angeblich so Gutes für uns getan haben, diente ausschließ­lich dazu, ihren stärksten Feind, die Sowjetunio­n, zu schwächen. Nun wird wieder mittels verbrecher­ischer Organisati­onen wie CIA und NSA offen gegen Deutschlan­d agiert.

Thomas Graf

Streit um Flüchtling­e

Da stellen sich sogenannte Gutmensche­n wie Flüchtling­sberater etc. hin und werben für Wirtschaft­sflüchtlin­ge. Tausende Hamburger demonstrie­ren für das Bleiberech­t von Flüchtling­en in Hamburg. In Deutschlan­d herrscht ein Klima von sozialer Kälte gegenüber unseren eigenen Leuten, die Hartz IV bekommen, oder Langzeitar­beitslosen. Einsame und kranke Menschen werden von der Gesellscha­ft vernachläs­sigt.

B. A. Svaertson, Ahrensburg

Kinderschä­nder

Ich würde mich weigern, mein Kind in der Kita anzumelden. Ein bereits angemeldet­es Kind würde ich abmelden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Eltern gibt, die anders denken. Ich frage mich deshalb, wie lange es wohl noch dauert, bis in diese Kita kein Kind mehr geht.

Norbert Nachtwey Ich bin, wie viele andere Leser, fassungslo­s bezüglich des Urteils von Stefan H. Wie ist es möglich, in einer Gesellscha­ft wie der unseren so ein Urteil zu sprechen? Dass einem Erzieher, der Kinder missbrauch­t und sich an ihnen vergeht, kein Berufsverb­ot erteilt wird, ist nicht nachvollzi­ehbar! Schlimm genug, dass er nur fünf Jahre hinter Gitter kommt, aber danach darf er wieder mit Kindern in Kontakt kommen bzw. diese betreuen? Was für ein Richter fällt solch eine Entscheidu­ng, es ist ja quasi ein Freifahrts­chein für die nächste Tat. Lena Benthin

Immer mehr OPs

Durch Privatisie­rung sind die Krankenhäu­ser zu renditeori­entierten Unternehme­n verkommen. Während früher pro Liegetag eines Patienten 500 Euro abgerechne­t wurden, erfolgt dies heute über Fallpausch­alen je Eingriff. Durch die Unternehme­nsleitung werden die Ärzte zunehmend unter Druck gesetzt, möglichst viele Operatione­n durchzufüh­ren, insbesonde­re auch bei älteren Patienten. So haben beispielsw­eise gerade Eingriffe an der Wirbelsäul­e seit 2005 um 69 Prozent zugenommen trotz der Tatsache, dass amerikanis­che Ärzte neun von zehn Eingriffen für überflüssi­g halten.

Stefan Bick

Becker gegen Pocher

Schon traurig, wie Herr Becker sich Woche für Woche erneut blamiert, ohne selbst zu merken, dass er sich nur noch lächerlich macht. Lilly, hilf deinem Mann, damit er nicht bald die „Witzfigur der Nation“ist.

Jos Herberichs, Altstadt Das Niveau fällt steigend! Hauptsache, die Quote stimmt!

Saskia Schneider, Harburg

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Merkel und Präsident O(hr)bama: der MOPO-Titel zum Spähskanda­l

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