Warum Kürbis so gesund ist
Der Herbstklassiker hat reichlich Vitamine und Mineralstoffe Wie Sie ihn am besten zubereiten – und merken, ob er reif ist
Er wird gern zum Dekorieren genutzt und noch lieber verspeist. Während früher vornehmlich süß-saures Kompott und Suppen daraus zubereitet wurden, ist der Kürbis heute ein Tausendsassa: Aus Speisekürbissen lassen sich die verschiedensten fantasievollen Gerichte zaubern: Salate, Ragouts, Suppen, Chutney, Aufstrich, Schmalz und Kuchen in vielen Geschmacksrichtungen. Sie leuchten gelb, orange, grün Kürbis wird paniert, gebacken, oder weiß. Sie sind rund, länglich, gebraten und natürlich gekocht. Ufo-ähnlich, birnen- oder Die Kerne werden geröstet oder pflaumenförmig und manchmal zu Öl verarbeitet.
zentnerschwer – die Kürbisse. ➤ Geschmack: Kürbis schmeckt Der Halloween-Klassiker ist köstlich, macht schnell satt, ist auch ein echtes Geschmackserlebnis. aufgrund seines hohen Wassergehaltes kalorienarm. Friedrich Nüsken, diätisch geschulter Koch von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und Gastronomischer Leiter in den Vivantes Kliniken: „Er hat viele Vitamine, so A, C, D und E. Außerdem ist er reich an Mineralstoffen, an Kalium, Kalzium, Magnesium, Folsäure und Zink, und sehr ballaststoffreich.“
Kürbisse müssen reif geerntet werden. Bei unreifen hat das Kürbisfleisch seinen Geschmack noch nicht ausgebildet und ist weniger haltbar. Die Reifezeit der Kürbisse ist von Sorte zu Sorte unterschiedlich.
➤ Reifetest: Dass ein reifer Kürbis hohl klingen soll, trifft nur in seltenen Fällen zu. Am sichersten erkennt man den Reifegrad am Stiel. Ist er gelb oder braun, hart oder holzig, kann die Beerenfrucht vom Feld. Ist er grün und saftreich, muss sie noch liegen bleiben.
➤ Aufbewahrung: Ist es draußen nass und feucht, sollte man unter die großen Früchte Holzstücke legen, sonst könnten sie von unten faulen. Faulen könnten sie aber auch, wenn sie Frost abbekommen.
➤ Ernte: Friedrich Nüsken: „Der
Kürbis muss mit Stielansatz geerntet werden – sonst fault er schnell. Dazu schneiden Sie den Fruchtstiel am Spross mit einer Gartenschere ab.“ Der Dicke sollte wie ein rohes Ei behandelt werden. Druckstellen oder falsche Lagerung beschleunigen einen Fäulnisprozess.
Werden die Speisekürbisse bei etwa zwölf Grad Celsius und trocken gelagert, halten sie je nach Sorte ein halbes Jahr. Legen Sie die Früchte einzeln auf Karton. Da hohe Luftfeuchtigkeit die Lebenszeit verkürzt, ist ein feuchter Keller ungeeignet. Kontrollieren Sie regelmäßig an den Unterseiten, ob die Früchte schimmeln oder faulen. Das gilt auch für Zierkürbisse, zumal die ja in wärmeren Räumen liegen.