Hamburger Morgenpost

Nach Bankraub: Polizei sucht Taxi

Altstadt Täter ließ sich vom Tatort wegfahren

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Nach dem Überfall auf eine Volksbank-Filiale an der Rosenstraß­e am Donnerstag­nachmittag (MOPO berichtete) sucht die Polizei nach einem Taxifahrer, in dessen Wagen der Täter stieg und sich wegfahren ließ.

Gegen 16.40 Uhr stürmte der vermummte Mann in die Filiale und deutete an, bewaffnet zu sein. Eine Waffe konnte allerdings niemand sehen. Insgesamt befanden sich etwa 20 Angestellt­e und Kunden in der Bank. Der Täter forderte einen Angestellt­en auf, Geld herauszuge­ben. Dann flüchtete er mit rund 2000 Euro in Richtung Glockengie­ßerwall. Dort stieg er laut Zeugen in ein Taxi und fuhr damit in Richtung Jungfernst­ieg davon.

Eine Großfahndu­ng mit 20 Streifenwa­gen blieb ergebnislo­s. Rund eine Stunde lang wurde der Bahnverkeh­r komplett lahmgelegt, was zu einem Chaos führte.

Der Täter konnte bislang nicht gefasst werden. Die Polizei (Tel. 428 65 67 89) bittet um Hinweise, auch zu dem Taxifahrer. Hier fühlen sich Patienten wie im Luxus-Hotel. Laut einer Hamburger-Patientenu­mfrage ist die Spezialkli­nik Fleetinsel das beliebtest­e Krankenhau­s der Hansestadt (MOPO berichtete). Ob Ärzte, Pflegepers­onal, oder das Essen: Hier scheint einfach alles top zu sein.n. Die MOPO hat sich vor Ort umgesehen und mit der Geschäftsf­ührerin gesprochen. Die Zimmer sind riesig, die Duschen geräumig und das Essen kommt direkt vom „Steigenber­ger Hotel“nebenan. Kein Wunder, dass man in dieses Krankenhau­s gerne wiederkomm­t. 97,4 Prozent aller Patienten, die sich schon mal in der Klinik Fleetinsel an der Admiralitä­tstraße behandeln ließen, würden das Krankenhau­s bedingungs­los weiterempf­ehlen.

Damit landet die Spezialkli­nik für Gelenk- und Fußchirurg­ie laut einer aktuellen Patienten-Befragung auf Platz eins der 22 Hamburger Kliniken. Rund 12000 Patienten werden hier jährlich behandelt,handelt, etwa 4000 Operatione­nOperatio- durchgefüh­rt.

„Wir sind ein kleines Krankenhau­s mit nur 75 Betten und sehr familiär geführt“, sagt Geschäftsf­ührerin Roswitha Dethlefs. Auf fünf Patienten kommt in der Klinik Fleetinsel im Schnitt eine Schwester. „Das ist natürlich exorbitant hoch, hier wird jeder Patient mit seinem Namen angesproch­en“, so Dethlefs. Wäscherei und Küche hat die Klinik ausgelager­t. „Wir haben eine sehr schlanke Verwaltung.“

ErstE seit Februar 2014 ist die Klinik auch für Kassen-Patienten offen, was Dr. Claudia Brase, Geschäfts-

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Kaffeezeit: In der Klinik Fleetinsel werden die Patienten rund um die Uhr versorgt.

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