Hamburger Morgenpost

„St. Pauli

Interview mit Torsten Mattuschka (34) Unions früherer Kult-Kicker über Persönlich­keiten, sein

- Lacht).

Er war eine große Persönlich­keit bei Union Berlin, die Fans liebten ihn, widmeten ihm ein Lied. Und er spielte einmal im St. PauliTriko­t – beim Abschied von Fabian Boll. Vor dem Duell der beiden Klubs sprach die MOPO mit Torsten Mattuschka (34), der nach Saisonbegi­nn zum Drittligis­ten Energie Cottbus floh.

MOPO: St. Pauli Leiden Sie mit? Torsten Mattuschka: Ja, es wäre schade für die 2. Liga, wenn St. Pauli absteigen würde. Da würde was Großes wegbrechen. Ich hoffe, die Jungs bleiben drin. Genügend Qualität ist da. Aber das

geht’s

dreckig. Problem steckt oft im Kopf – und der macht manchmal die Beine schwer. Was mögen Sie am Kiezklub? Das ist einfach ein Kult-Verein mit fantastisc­hen Fans, die alles geben für den Verein – auch in den schwierigs­ten Situatione­n, ähnlich wie bei Union. Ich bin ja selbst ein kleiner Freak, ein Fußball-Bekloppter. Ach ja: Komischerw­eise habe ich gegen St. Pauli auch immer getroffen oder einen ST. PAULI- KURZPÄSSE

ANREISE: Nach dem Geheimtrai­ning am Vormittag gab es ein gemeinsame­s Mittagesse­n an der Kollaustra­ße. Anschließe­nd ging es per Bus nach Berlin. Dies mit demselben Kader wie schon vorigen Sonntag gegen den FSV Frankfurt. Heißt: Ohne die Rekonvales­zenten Sebastian Schachten und Waldemar Sobota sowie den eigentlich wieder einsatzber­eiten Michael Görlitz.

ABREISE: Nach dem Abpfiff in Berlin geht es mit dem Bus zurück nach Hamburg.

2. BUNDESLIGA aufgelegt ( Außerdem schreibe ich regelmäßig mit Sören Gonther. Woher kommt diese Verbindung? Ich kenne ihn über Unions Sören Brandy und von etlichen Mallorca-Urlauben ... Und Sie kennen Fabian Boll. Fehlt solch ein Typ den Hamburgern nun?

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