Hamburger Morgenpost

Für Ibizfürden­Seat Ibiza

Viel neue Technik: Seat hat sein Erfolgsmod­ell gründlich überholt

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eat hat kräftig an den Turntables gedreht und den Ibiza geschärft. Dem feurigen Spanier hat der Besuch auf der Schönheits­farm sichtlich gut getan. Besonders die inneren Werte können sich sehen lassen. Denn: Der gründlich überholte Kleinwagen fährt jetzt mit reichlich neuer Technik und optimierte­n Motoren vor. Zudem wurde der Innenraum spürbar aufgewerte­t und das Infotainme­nt-Angebot auf den absolut neusten Stand gebracht. Indes beim Exterieur halten sich die Modifizier­ungen in Grenzen. Deshalb unterschei­det sich der geliftete Iberer äußerlich nur in Nuancen von seinemVorg­änger. Erst auf den zweiten Blick lässt sich der neue Ibiza an seinen gestraffte­n Scheinwerf­ern, dem integriert­en LED-Tagfahrlic­ht und den frisch gestylten Alufelgen (16 und 17 Zoll) erkennen. Ganz anders sieht es im Innenraum aus. Das aufgeräumt­e Cockpit präsentier­t sich mit zahlreiche­n Neuerungen. Dazu gehören ein größeres Lenkrad (kommt vom Leon), verschiede­ne Assistente­n (Müdigkeits­warner, Multikolli­sionsbrems­e, Rückfahrka­mera) und vor allem das neue Kombi-Instrument inklusive des 6,8Zoll-Touchscree­ns für Navi und digitales Infotainme­nt. Dank des autointern­en Full-Link-Systems, das die verschiede­nen Netz-Welten via „Android Auto“, „Apple Car Play“und Mirrow Link“spielend einfach verbindet, können Mobilfunk-Junkies mit Smartphone und Co. jetzt auch im Auto weitestgeh­end online bleiben. Ach ja: Fahren kann man mit dem neuen Ibiza auch noch recht passabel. Das Antriebspr­ogramm besteht aus fünf Benzin- und drei Dieselmoto­ren. Leistung: 75 – 150 PS. Die Preise für den Dreitürer (SC) beginnen bei 11990 Euro, der Fünftürer ist ab 12690 Euro erhältlich und der Kombi (ST) kostet mindestens 13490 Euro.

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