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Philippe Dupuis hat geheiratet, ist Vater geworden und greift nach einer Seuchensaison voll an
Diesen Sommer wird Freezers-Angreifer Philippe Dupuis (30) so schnell nicht vergessen: Er heiratete seine Liebste Maythe, wurde Vater und zog gleich zweimal um – in Hamburg und seiner Heimatstadt Laval. Eine Gehirnerschütterung hat der Kanadier auch auskuriert. Jetzt gibt's für den Spielmacher den Neustart!
In seinen Gedankenspielen kam schon das Karriereende vor. Zwei schwere Kopfverletzungen setzten den ExNHL-Profi in der abgelaufenen Spielzeit lange außer Gefecht. Doch nach einigen Tests im Sommer wusste Dupuis, dass er es noch einmal probieren will. „Ich saß teilweise einfach nur in einem abgedunkelten Raum, konnte nichts unternehmen. Es war wirklich sehr hart für mich“, erinnert sich der Freezers-Profi an die härteste Zeit seiner Karriere. „Du weißt nicht, wann es dir wieder besser geht. Du denkst ständig über deinen Kopf nach. Das macht es am schlimmer.“
Aufrichten konnte ihn da nur seine Maythe. Die beiden heirateten im Sommer im kleinen Familienkreis. Dupuis: „Sie ist mein Ruhepol und hat mich immer auf andere Gedanken gebracht. Jetzt habe ich mein Lachen zurück gewonnen.“
Dafür wird künftig auch Sohn William sorgen. Vor zwei Wochen erblickte er das Licht der Welt, seitdem hat sich auch das Leben von Dupuis geändert. „Ich habe eine andere Perspektive gewonnen und bisher jede Minute einfach nur genossen“, schwärmt der frisch gebackene Papa, der in Zukunft mit einem besser gepolsterten Helm aufläuft.
Tipps in Sachen Kindererziehung kann er sich ab sofort bei Mannschaftskollege und Nachbar Garrett Festerling holen. Familie Dupuis zog direkt nebenan ein, in die alte Wohnung von „Zaubermaus“Marty Sertich. Und Phil scherzt schon: „Garrett wird mein Lehrer.“
Ende
noch