Ich bin mir für nichts zu schade
Nur seine Familie wird der WG-Bewohner vermissen
Er ist der erste Fußballer überhaupt im Kölner Sat.1-Container: Ex-Nationalkicker David Odonkor (31) zieht heute Abend bei „Promi Big Brother“ein. In der MOPO erzählt er, warum er sich den Trash-Wahnsinn antut – und dass er den Zuschauern einiges bieten möchte.
„Ich mache alles im Haus, ich bin mir für nichts zu schade“, tönt der Mann, dessen tolle Flanke zum goldenen Tor von Oliver Neuville (42) im WM-Spiel 2006 gegen Polen (1:0) die Nation glücklich machte. „Egal ob es ums Kochen oder Saubermachen geht ...“Oder um intime Details: „Die können mich auch filmen, wenn ich dusche. Damit habe ich kein Problem. Man wird jetzt 24 Stunden am Tag sehen, wie ich so drauf bin.“
Warum zieht ein ehemaliger Profi-Fußballer, der bei Borussia Dortmund und Betis Sevilla Millionen verdiente, in einen TrashContainer? „Ich wollte immer mal in einer Promi-WG wohnen“, sagt der Sohn eines Ghanaers und einer Westfälin. „Das wird eine aufregende Zeit und ich freue mich, dass ich das machen kann.“
Und die Kohle? Über finanzielle Dinge spricht er nicht. Dabei dürften die auch eine Rolle spielen. Nach MOPOInformationen ist David Odonkor nach einem aus dem Ruder gelaufenen Immobilien-Deal ziemlich abgebrannt.
Deshalb schielt er neben seiner Gage (angeblich 90 000 Euro) schon jetzt auf die Siegprämie von zusätzlich 100 000 Euro, die im letzten Jahr Moderator Aaron Troschke (26) einheimste. Selbstbewusst sagt David im Interview: „Ich bin mein Favorit. Ich möchte das gewinnen.“
Dafür verzichtet er sogar zwei Wochen lang freiwillig auf seine Ehefrau Suzan (27) und Töchterchen Adriana (6), die zu Hause in Bielefeld geblieben sind. „Meine Familie werde ich am meisten vermissen“, ist sich David jetzt schon sicher: „Meine Frau, mein Kind, meine Mutter.“