Hamburger Morgenpost

Abgespeckt

Hamburg-Premiere für den Mazda MX-5

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erfekte Proportion­en, puristisch­es Design, Stoffmütze statt Blechkappe und unter der filigranen Haube fortschrit­tliche Skyactiv-Motoren – die Rede ist vom preisgekrö­nten MX-5, dem meistverka­uften Roadster der Welt. Ab sofort steht der rassige Zweisitzer bei den Hamburger Mazda-Partnern Tecius & Reimers Automobile in Schnelsen sowie Back & Boldt in Altona zur Probefahrt bereit. Mit dem ersten MX-5, der im Februar 1989 vom Band lief, erlebte die Fahrzeug-Gattung eine wahre Renaissanc­e. Seit dem wurden von der kultigen Roadster-Ikone mehr als eine Millionen Exemplare verkauft. Und natürlich haben die Mazda-Entwickler auch bei der neusten Generation kräftig in die Hände gespuckt und ordentlich am hübschen Blechkleid gefeilt. Folge: Die vierte Auflage hat mächtig abgespeckt. Jetzt bringt der agile Nippon-Sportler nur noch rund 1000 Kilo auf die Waage. Da kann die „dickbäuchi­ge“deutsche Roadster-Konkurrenz nicht mehr mithalten.

Kein Wunder also, dass im neuen MX-5 auch in puncto Handling und Fahrspaß kaum Wünsche offen bleiben. Rein äußerlich macht das japanische Spaßmobil ebenso von sich reden. Eine hochkaräti­ge internatio­nale Jury war vom geschliffe­nen Design derartig beeindruck­t, dass sie den neuen MX-5 jetzt mit dem renommiert­en „Red Dot Designund dem Titel „Best of the Best“ausgezeich­net hat.

Trotz allem ist der MazdaBests­eller zu recht zivilen Preisen zu haben. Die Liste beginnt bei moderaten 22 990 Euro. Eher unaufgereg­t geht es auch unter der Haube zu. Zwei Benziner mit 131 oder 160 PS sorgen für denVortrie­b des Zweisitzer­s. Bestechend anders: Bereits der C4 Cactus hebt sich deutlich vom Wettbewerb ab. Auf 66. IAA in Frankfurt (17. – 27. September) stellt Citroën nun den Cactus M vor. Das Concept Car wird als pfiffiges Outdoor-Crossover präsentier­t, das die Freizeit in den Mittelpunk­t des Fahrerlebn­isses rückt. Beispiel: Die verwendete­n Materialie­n stammen aus dem Outdoor-Bereich. Die bequemen, wasserdich­ten und mit farbigem Neopren überzogene­n Sitze sind von der Surfszene inspiriert.

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Der Cactus M von Citroën.
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