Hamburger Morgenpost

5:2! Bissige Freezers zerfleisch­en die Haie

Eiskalter Auftritt gegen Köln. 12 800 Zuschauer begeistert. Halle erstmals voll

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Volle Bude, volle Pulle: Gegen Köln demonstrie­rten die Freezers vor ausverkauf­tem Haus ihre ganze Stärke. 5:2 (3:0, 1:1, 1:1) – eine Lehrstunde für die Domstädter. Bissige Hamburger zerfleisch­ten die Haie nach allen Regeln der Kunst.

12 800 Zuschauer – das erste Mal in dieser Saison war die Barclaycar­d Arena bis auf den letzten Platz gefüllt. Und die Freezers präsentier­ten sich extra von ihrer Schokolade­nseite. 5:2 gegen die Star-Truppe vom Rhein, ein Augenschma­us obendrein – so machen die „Eisschränk­e“richtig Spaß. „Wenn wir so auftreten, sind wir nur schwer zu schlagen. Mit vollem Kader zu spielen macht einen großen Unterschie­d. Wir können dadurch unsere aggressive Spielweise über 60 Minuten aufrechter­halten“, lobte Coach Serge Aubin. „Das waren die wahren Freezers.“

Morten Madsen eröffnete den Torreigen, Garrett Festerling, Adam Mitchell (19 Spiele ohne Treffer) und ein doppelter Phil Dupuis zogen nach – und damit waren die Kölner noch gut bedient. „Der Sieg hätte höher ausfallen müssen“, sagte Marcel Müller fast enttäuscht: „Aber wir haben die drei Punkte. Zehn Tore in zwei Spielen sind schon ganz gut, zwei Siege sowieso.“

Ordentlich­e Haie-Haue von den „Eisschränk­en“. Der Lohn? Eine La Ola von den

Vom Eishockey berichtet Philipp Simon Fans, Party auf den Rängen: „Die ganze Halle hüpft, olé.“Die Mannschaft wünschte den Anhängern abschließe­nd einen guten Rutsch. Der „ Spieler des Tages“Dupuis stimmte ein lautstarke­s „Uffta“an und war beeindruck­t: „Volle Halle, das Wahnsinn.“

STATISTIK, Tore: 1:0 Madsen (4:15), 2:0 Festerling (12:13), 3:0 Dupuis (17:25), 4:0 Mitchell (21:14), 4:1 Stephens (31:38), 5:1 Dupuis (43:36), 5:2 Gogulla (54:35); Strafminut­en: 14 / 10; gut in Form: Dupuis, Wolf

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Die Hände zum Himmel! Adam Mitchell feiert ausgelasse­n sein Tor zum zwischenze­itlichen 4:0.
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