Hamburger Morgenpost

Die „Bad Boys“entern Brasilien

Unsere Handball-Europameis­ter planen schon den nächsten Coup

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Unsere Handballer wollen nach ihrem EM-Coup von Polen auch Olympia in Rio rocken. Keeper Andreas Wolff spricht sogar schon von der Goldmedail­le ...

Kapitän Uwe Gensheimer und Co. sprühen nach ihrer olympische­n Zwangspaus­e 2012 vor Tatendrang, dem EM-Coup soll am Zuckerhut möglichst die erste olympische Medaille seit Silber 2004 folgen. „Wir wollen unser Bad-Boy-Image aufrechter­halten“, sagte Gensheimer vor der Olympia-Generalpro­be der Europameis­ter heute gegen Kroatien und gab als „konkretes Ziel“für das Turnier aus, „jedes Spiel zu gewinnen“..

Die Vorfreude auf ihr Comeback auf olympische­r Bühne ist nach der verpassten Qualifikat­ion für London riesig, allerdings wartet im Olympische­n Dorf auch eine Menge Ablenkung. „Für uns alle ist es das erste Mal bei Olympische­n Spielen. Ich glaube, da kommt einiges auf uns zu“, sagte Gensheimer.

Letzte AufTest schlüsse soll der gegen Kroatien geben. Schon am Sonntag (16.30 Uhr MESZ) wird es gegen Schweden in der riesigen Future Arena (12000 Sitzplätze) dann ernst. Danach geht es im Zwei-TageRhythm­us weiter gegen Polen (9. August), Gastgeber Brasilien (11. August), Slowenien (13. August) und ÄgypAugust). ten (15. Die besten vier Teams qualifizie­ren sich fürs Viertelfin­ale – dem Minimalzie­l der Verbandssp­itze. Auch wenn Keeper Andreas Wolff einräumte, bei aller Vorfreude auch ein bisschen „nervös“zu sein, kündigte er schon neue Heldentate­n an: „Unser Ziel sollte die Halbfinal-Teilnahme sein – und nach Möglichkei­t auch die Goldmedail­le.“ Abwehr-Chef Hendrik Pekeler (25) bei der Ankunft in Rio de Janeiro.

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