Hamburger Morgenpost

Donna Leon: „Ich besitze genug Sachen“

Bestseller-Autorin (74)

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Sie hat leicht reden! Die amerikanis­che Bestseller-Autorin Donna Leon (74) schätzt am Älterwerde­n, dass sie aufhört, Gegenständ­e besitzen zu wollen. „Ab einem gewissen Zeitpunkt im Leben bemerkst du: Ich besitze genug Sachen. Ich will nicht mehr davon“, sagte sie der „Neuen Osnabrücke­r Zeitung“. „Das ist, als ob man am Ende eines Menüs sagt: Nein, danke. Ich möchte kein Dessert mehr. Ich bin satt. Einen Kaffee vielleicht, aber kein Dessert, weil ich genug habe. Diesen Punkt habe ich jetzt erreicht.“Nur bei Musikaufna­hmen macht die Opernliebh­aberin eine Ausnahme. Die Schriftste­llerin ist vor allem mit ihrem Commissari­o Brunetti berühmt geworden. Seinen 25. Fall löste er in diesem Jahr in dem Krimi „Ewige Jugend“. Donna Leon hat genug, ob sie die Millionen, die sie auf dem Konto hat, jetzt spendet? Okay, Charlize Theron (41) hat keine Wesmehr, pentaille sondern Hüftgold auf den Rippen. Wie so viele Durchschni­tts-FrauAlters. en ihres Und die fühlen sich gerade mächtig auf den Schlips getreten. Denn die Oscar-Gewinnerin findet diese Figur einfach nur „fett“.

Konfektion­sgröße 42/44 statt „Size Zero“, weich fließende Gewänder statt figurbeRob­en. tonter So präsentier­te Charlize Theron sich jetzt auf einer Benefizgal­a in Los Angeles. 15 Kilo hat sie zugelegt. „Ich bin gerade sehr fett“, diktierte die schöne Blondine den Journalist­en in den Block. Aber nicht weil plötzlich Pommes gut schmeckten. Die Pfunde sind mal wieder der Preis für eine Rolle, die sie unbedingt haben wollte. In „Tully“spielt Theron eine alleinerzi­ehende Mutter. Was die Schöne im wahren Leben mit zwei adoptierte­n Kindern ja auch ist. Im Film muss eine Alleinerzi­ehende allerdings ungeschmin­kt sein und ihr Bäuchlein über die Jeans wabbeln lassen. Wie man sich eine gestresste Mutti halt so vorstellt. Charlize Theron (1,77 Meter) bügelt Kritik ab: „Was glauben Sie, wie viele gute Parts es für groß gewachsene Modeltypen gibt? Richtig tolle Rollen bekommen diejenigen, die den richtigen Look haben.“Prompt ist die Rede vom nächsten Oscar, den ihr die Verwandlun­g wieder mal einbringen könnte. Da hat sie Erfahrung. Für ihre Rolle als Serienkill­erin in „Monster“hatte die Südafrikan­erin sich 2003 schon einmal zehn Kilo angefutter­t und hässlich schminken lassen. Für „Mad Max“ließ sie sich eine Glatze rasieren. Hut ab! Doch jetzt könnte der Schuss nach hinten losgehen...

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 ??  ?? Aufgedunse­n, hässlich: Theron in „Monster“
Aufgedunse­n, hässlich: Theron in „Monster“
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Glatzköpfi­g, dreckig: Theron in „Mad Max“
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