Zwei Horror-Clowns stachen zu
Angriffe in Essen und München
Berlin – Grusel-Alarm? In der Halloween-Nacht waren laut Polizei deutschlandweit nur wenige Horror-Clowns unterwegs. Zwei davon allerdings mit Messer.
In Essen kam es nach einem Zombie-Walk zu einem folgenreichen Streit zwischen einem 16-Jährigen und zwei Männern. Einer davon, der wie ein Clown geschminkt war, fuchtelte bei der Rangelei mit einem Messer herum und traf dabei den Jugendlichen am Hals. Er wurde leicht verletzt. Von einem Zusammenhang mit den sogenannten Horror-Clowns ging die Polizei aber nicht aus.
In München hingegen war es ganz klar ein bösartiger Angriff auf Unbekannte. Ein Horror-Clown sprang unvermittelt aus dem Gebüsch eines Parks und ging auf eine Gruppe von vier Personen los. Der Maskierte zielte mit dem Messer auf den Kopf eines Mannes, fügte ihm eine Schnittverletzung über dem Auge zu und floh.
In Brandenburg erschreckten drei HorrorClowns Spaziergänger im Waldgebiet bei Lichterfelde in der Schorfheide. Die drei Maskierten flüchteten aber noch vor dem Eintreffen der Polizei.
Im bayerischen Altötting ging ein mit Deospraydose und Feuerzeug bewaffneter Horror-Clown einen Mann und vier Kinder an. Die Gruselgestalt entzündete das Gas und ging mit der Flamme auf die Gruppe zu. Der Vater stellte sich vor seinen Sohn und die drei Nachbarskinder und trat dem Clown die Spraydose aus der Hand.