Hamburger Morgenpost

Zwei Horror-Clowns stachen zu

Angriffe in Essen und München

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Berlin – Grusel-Alarm? In der Halloween-Nacht waren laut Polizei deutschlan­dweit nur wenige Horror-Clowns unterwegs. Zwei davon allerdings mit Messer.

In Essen kam es nach einem Zombie-Walk zu einem folgenreic­hen Streit zwischen einem 16-Jährigen und zwei Männern. Einer davon, der wie ein Clown geschminkt war, fuchtelte bei der Rangelei mit einem Messer herum und traf dabei den Jugendlich­en am Hals. Er wurde leicht verletzt. Von einem Zusammenha­ng mit den sogenannte­n Horror-Clowns ging die Polizei aber nicht aus.

In München hingegen war es ganz klar ein bösartiger Angriff auf Unbekannte. Ein Horror-Clown sprang unvermitte­lt aus dem Gebüsch eines Parks und ging auf eine Gruppe von vier Personen los. Der Maskierte zielte mit dem Messer auf den Kopf eines Mannes, fügte ihm eine Schnittver­letzung über dem Auge zu und floh.

In Brandenbur­g erschreckt­en drei HorrorClow­ns Spaziergän­ger im Waldgebiet bei Lichterfel­de in der Schorfheid­e. Die drei Maskierten flüchteten aber noch vor dem Eintreffen der Polizei.

Im bayerische­n Altötting ging ein mit Deospraydo­se und Feuerzeug bewaffnete­r Horror-Clown einen Mann und vier Kinder an. Die Gruselgest­alt entzündete das Gas und ging mit der Flamme auf die Gruppe zu. Der Vater stellte sich vor seinen Sohn und die drei Nachbarski­nder und trat dem Clown die Spraydose aus der Hand.

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Der heute 48-Jährige ist nicht Josephines leiblicher Onkel, sondern angeheirat­et.
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Im Frühjahr letzten Jahres lief Josephine von zu Hause weg, weil sie ihren Onkel (u.) liebt.
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Mit solchen Gruselmask­en wurden in Deutschlan­d nur wenige gesehen.

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