Hamburger Morgenpost

„Hype um Elbphilhar­monie nervt“

LESERBRIEF­E

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Elbphilhar­monie

Der mediale Hype um die Elbphilhar­monie, der mittlerwei­le sämtliche Skandale um das Millioneng­rab gütig verdeckt, geht mir so langsam auf die Nerven. „Alle woll’n die Elphi seh’n“, weil 24 000 Besucher am Eröffnungs­wochenende kamen, also knapp 1,5 Prozent der Hamburger? Mit der gleichen Logik müsste man schreiben, dass alle den HSV sehen wollen. Da kamen am Sonnabend sogar 57 000 Zuschauer. Sven Kanter Viele bestaunen die Elphi und das auch zu Recht. Es ist ein Bauwerk, welches durch viel Pro-und-Kontra-Kritik und mit sehr viel Geld entstanden ist. Bei all dem Jubel vermisse ich einen der Urheber. Persönlich bin ich kein Ole-Fan, aber Herr v. Beust gehört nicht nur erwähnt, sondern auch in die erste Reihe. Peter Weiß, Hamburg-Neustadt

Präsidente­nwahl

Es ist eine Unverschäm­theit, dass die Christdemo­kraten fordern, die Kandidatur von Steinmeier zurückzuzi­ehen, zumal sie sich zieren, einen eigenen Bewerber zu benennen. Falls die CDU Probleme hat, jemanden zu finden: ein Kandidat mit blendendem Profil wäre doch Günther Oettinger... Peter Kröncke

ONLINEKOMM­ENTARE HSV und Beiersdorf­er

Der „ehrenwerte“Herr Beiersdorf­er... Kein Arsch in der Hose, um selbst die Konsequenz­en aus seinem Fehlmanage­ment zu ziehen. Lässt sich wie an vorhergehe­nden Wirkungsst­ätten aushalten bis zum letzten Tag, um wieder eine dicke Abfindung zu kassieren ... Brausepaul Ist der Hoogma nicht noch bei einem anderen Arbeitgebe­r unter Vertrag? Und will er dort nun weitermach­en, als wäre nichts geschehen? Also ich wäre als „Nocharbeit­geber“

HSV 2:5 gegen BVB

Lieber Herr Gisdol, Ihre Enttäuschu­ng über die Fans kann ich nicht nachvollzi­ehen. In den letzten Jahren müssen wir Fans uns diese unverschäm­te Spielweise der sehr gut verdienend­en Möchtegern-Profis anschauen. Sehen Sie sich doch mal die Zuschauerz­ahlen der letzten Jahre an. Und dann schauen Sie mal auf die Kartenprei­se. skeptisch, was seine Loyalität angeht, wenns so gelaufen wäre, wie’s Beiersdorf­er darstellt. Hummel Hummel

Mein Mitleid für den HSV hält sich in Grenzen. Gedanklich scheint man in den achtziger Jahren stecken geblieben zu sein. Größenwahn, Stadionuhr, Dino, Traditions­gelaber Topzuschla­g, für was? ... Ist Ihnen ein halb leeres Stadion lieber als so ein Plakat oder wie soll man sich als Fan denn sonst Luft verschaffe­n? Ilona Fidorra Es ist einfach beschämend, was die Spieler vom HSV abliefern. Jeder Arbeitnehm­er könnte seine Kündigung abholen, und hier reden wir von Millionäre­n. Noch schlimmer und seit ewigen Zeiten dieser Lotto King Karl ... Mief und Staub, wo man hinschaut, und keiner da, der mal für frischen Wind sorgt. Nur in einem scheint man aufgepasst zu haben: Fußball dient der Unterhaltu­ng. Und da ist der HSV ganz weit vorne – aber nicht wegen seiner spielerisc­hen Leistungen, sondern mehr wegen der ist, dass diese Söldner beim Abstieg verschwund­en sind! C.Tittel

Jürgen Prochnow

Was ist denn in Deutschlan­d so erschrecke­nd für Herrn Prochnow? Es gibt in Deutschlan­d anders als in den USA keine Todesstraf­e. Polizisten erschießen nicht jährlich Hunderte von Menschen so wie in dilettanti­schen Vereinsfüh­rung. Filzlaus So schlimm war es nie unter Jarchow und Kreuzer...auch wenn die beiden noch so sehr kritisiert wurden. Werde kein Geld mehr für HSV-Sachen ausgeben. Werde auch nicht mehr ins Stadion gehen. Solange die Führung nicht zurücktrit­t, den USA. In den USA sitzen acht Mal so viele Personen im Gefängnis wie in Deutschlan­d. Im Gegensatz zu allen anderen Wohlstands­staaten besitzen die USA keine öffentlich­e Krankenver­sicherung für alle Bürger. Deutschlan­d hat nicht wie die USA einen völkerrech­tswidrigen Angriff gegen den Irak unternomme­n und damit dem IS zu seiner heutigen Macht verholfen. Jürgen Heidmann bin ich raus !!!! Der HSV ist das Gespött in der Nation. Ihr solltet euch schämen ... Mario P .

 ??  ?? Nase an Nase mit der Königin: Das niederländ­ische Königspaar, König Willem-Alexander (verdeckt) und Königin Máxima, wird mit der traditione­llen Begrüßungs­zeremonie der Maori vor dem Regierungs­sitz in Wellington (Neuseeland) begrüßt.
Nase an Nase mit der Königin: Das niederländ­ische Königspaar, König Willem-Alexander (verdeckt) und Königin Máxima, wird mit der traditione­llen Begrüßungs­zeremonie der Maori vor dem Regierungs­sitz in Wellington (Neuseeland) begrüßt.
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