Beachvolleyball für alle!
Drei Mio. Euro: Rot-Grün plant Sanierungsoffensive für Sportanlagen. Gratis-Spielflächen für Parks
Die FDP spricht von einem „schweren Schlag für den Hafenstandort Hamburg“, viele Mitarbeiter müssten nun um ihren Job bangen. Die Linkspartei befürchtet dies ebenfalls. „Das bedeutet Für die Sanierung von Sportanlagen wollen die rot-grünen Regierungsfraktionen in den kommenden zwei Jahren drei Millionen Euro zur Verfügung stellen. Ein entsprechender Antrag wird in den Haushaltsberatungen Mitte Dezember eingereicht.
„Die Mittel werden direkt bei den Vereinen vor Ort ankommen und deren wichtige Arbeit durch sanierte Sportstätten nachhaltig unterstützen“, so die SPD-Abgeordnete Juliane Timmermann.
Und das ist geplant: Für die Jahre 2017 und 2018 werden insgesamt 1,6 Millionen Euro für die Modernisierung vereinseigener Sportanlagen bereitgestellt. Für weitere 500 000 Euro sollen Sportanlagen in Ordnung gebracht werden, „bei denen im Umfeld von größeren Flüchtlingsunterkünften in Neugraben, am Mittleren Landweg und in Eidelstedt wichtige Integrationsarbeit geleistet wird“, heißt es. Für die Instandsetzung von Schulsportanlagen sind 800000 Euro vorgesehen, für den Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein 150 000 Euro.
Ein besonderes Augenmerk legt Rot-Grün auf den Beachvolleyball. Für 180 000 Euro soll in jedem Hamburger Bezirk der Parksport mit einer frei zugänglichen Beachvolleyball-Anlage ausgestattet werden. „Der Sport wird in Hamburg wieder groß geschrieben – auch ohne Olympia. Uns Grünen ist dabei der Parksport besonders wichtig, der kostenfrei und ohne Zugangsbarriere Menschen zur Bewegung an der frischen Luft animiert“, meint die grüne Abgeordnete Christiane Blömeke.