Hamburger Morgenpost

CDU: Umweltbehö­rde gehört abgeschaff­t

Etat: Christdemo­kraten wollen mehr Polizei. Linke mehr Steuern

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Wenn Mitte Dezember die Haushaltsb­eratungen im Parlament beginnen, geht es um knapp 28 Milliarden Euro für 2017/18. Der rot-grüne Senat hat bereits seinen Entwurf vorgelegt. Nun präsentier­ten CDU und Linke ihre Anträge – und die Christdemo­kraten wollen die Umweltbehö­rde loswerden.

CDU-Fraktionsc­hef André Trepoll kritisiert, dass der Senat keine Zukunftsvi­sionen habe. „Es herrscht Selbstzufr­iedenheit auf den Regierungs­bänken.“Die CDU hingegen will die Innere Sicherheit, die Wirtschaft und die Bildung stärken und dafür rund 290 Millionen Euro ausgeben.

Neben 200 zusätzlich­en Polizeianw­ärtern will Trepoll 15 neue Stellen für den Die Linke hingegen sieht ihren Schwerpunk­t im sozialen Bereich. „Die Zahl der Menschen, die in Hamburg in Armut leben, nimmt zu“, so Fraktionsc­hefin Sabine Boeddingha­us. CDU-Fraktionsc­hef Linken-Chefin Sabine Die Linken wollen André Trepoll Boeddingha­us mit einem Volumen von 895 Millionen Verfassung­sschutz, ein Euro vor allem in den sozialen norddeutsc­hes Abschiebez­entrum Wohnungsba­u, die Qualität sowie eine Stärkung der Kitas und in Bildung der Bezirke. Um diese investiere­n. Finanziert werden Pläne zu finanziere­n, sollen soll das vor allem durch die Fachbehörd­en reduziert eine Erhöhung der Grunderwer­bsteuer, werden. „Die eigenständ­igen die laut der Linken Behörden für Umwelt rund 200 Millionen Euro und für Gesundheit müssen jährlich in die Kassen spülen abgeschaff­t und an andere würde. Auch mehr Stellen Behörden angegliede­rt werden“, für Betriebspr­üfer und Steuerfahn­der so der finanzpoli­tische würden etwa 100 Sprecher der CDU, Thilo Millionen Euro jährlich einbringen. Kleibauer.

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 ??  ?? Die Firmenzent­rale von Hamburg-Süd an der Willy-Brandt-Straße: Mehrere hundert Mitarbeite­r gingen gestern auf die Straße, weil sie um ihre Arbeitsplä­tze bangen.
Die Firmenzent­rale von Hamburg-Süd an der Willy-Brandt-Straße: Mehrere hundert Mitarbeite­r gingen gestern auf die Straße, weil sie um ihre Arbeitsplä­tze bangen.
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