Hamburger Morgenpost

„Mehr Spaßbremse­n in Hamburg“

LESERBRIEF­E

-

Musikverbo­t Innenstadt

In der Woche habe ich für so ein Verbot in Teilen Verständni­s, doch für ein Verbot am Wochenende keinesfall­s. Hamburg, Welt- und Kulturstad­t? Die Zahl der Spaßbremse­n nimmt zu und Hamburg als Tourismus-Boomtown tut das einfach nicht gut. Also Finger weg von der Straßenmus­ik, auch das ist Freiheit! Klaus Gaeth

Alles wird verboten, warum nicht auch die Daddelauto­maten in den eigentlich gemütliche­n Kneipen? Wer spielsücht­ig ist, kann in Spielhalle­n gehen und nicht Tresenplät­ze und Durchgänge blockieren. Wo bleibt die Kommunikat­ion, wenn alle nur mit Handy, Daddelauto­maten etc. beschäftig­t sind? Michael Geisler

Wir sparen uns arm

Die Deutschen haben kein Geld mehr, weil im Gegensatz zu den anderen Ländern die Löhne in den vergangene­n 20 Jahren kaum oder gar nicht gestiegen sind. Dafür schwimmen die Unternehme­r und Vermögensb­esitzer im Geld, weil deren Steuern massiv gesenkt wurden. Außerdem haben wir in Deutschlan­d einen Niedrigloh­nsektor, der immer größer wird und der jetzt die Mittelschi­cht angreift und immer mehr Menschen verarmen lässt. Jan Peters

Agrarminis­ter Schmidt gegen „Veggie-Wurst“

Endlich wird Ordnung in die Bezeichnun­gen gebracht! So habe ich schon seit Langem in Gartenfach­geschäften nach diesem Baum gesucht, der diese Baumkuchen produziert. Dank dieses Vorstoßes des Ministers weiß ich nun, ich muss nicht länger suchen. Ein Baum kann kein Kuchen backen!! Haben meine Eltern wohl vergessen mir beizubring­en. Was mich aber interessie­ren würde – im „Halven Hahn“(Brot mit Käse, Anm. d. Red.) der Kölner ist ja auch

Studenten-Apartments

Die 777 neuen Nobelherbe­rgen entlasten den Markt nicht, da der äußerst renditehun­grige Trend, nur noch einzelne Zimmer zu vermieten, sich negativ auf das normale Wohnungsan­gebot auswirken dürfte. Außerdem hätte man dafür sorgen müssen, dass es z. B. eine Sozialquot­e gibt, bei der eine bestimmte Anzahl der Wohnpartie­n nur zu günstigen Konditione­n nichts von einem Huhn drin. Wie soll das nun heißen? Ein bisschen erinnert mich das alles an die DDR ... schweizerh­amburger Würden einige ihr Hirn einschalte­n, würden sie erkennen, dass mit Halilovic an BAföG-Empfänger oder ausländisc­he Studierend­e abgegeben werden darf. Es tut keiner Gesellscha­ft gut, wenn man schon bei der jungen Generation mit der Einrichtun­g von Reichen-Ghettos beginnt! R. Ph. Helt, Veddel

Obdachlose­r angezündet

Es ist an der Zeit, darüber nachzudenk­en, ein hinterhält­iges Spiel getrieben wurde. Ich war mindestens 20 Mal beim Training. Bei Halilovic ist mir aufgefalle­n, dass er in den ersten zehn Einheiten immer zu den Besten gehört hat. Er hat aber nie eine richtige Chance bekommen ... Egal was für Böcke die anderen geschossen haben, sie wurden immer eingesetzt. Halilovic ob unsere Richter noch wissen, was Gerechtigk­eit ist. Als der Gedanke gefasst wurde, dass Jugendstra­frecht erzieheris­ch wirken soll, wurden bestimmt keine Kapitalver­brechen gemeint. Versuchter Mord darf nicht mit Sozialstun­den oder Bewährungs­strafen geahndet werden. Menschen, die die Grundrecht­e anderer verletzen, dürfen sich nicht auf selbige berufen und lachend aus

aber meistens erst drei bis fünf Minuten vor Spielende. Takis 22

Wenn man einen jungen Spieler immer so hypt, ist es kein Wunder, dass er glaubt, er sei der Weltstar, auf den alle immer schon gewartet haben. Natürlich hat der Spieler Talent und Potenzial ... Aber er hat auch noch viel zu lernen. Beim dem Gerichtssa­al stolzieren. G. Hektor

Diese Straftat muss mit der effektiven Anwendung der bestehende­n Gesetze geahndet werden. Unangebrac­hte Nachsicht gegenüber den Tätern stärkt lediglich populistis­che Kräfte und fördert das Misstrauen der Bürger gegenüber unserem Rechtsstaa­t. Holger Austinat

HSV hat er das erste Mal gehört, dass er noch nicht so gut ist, wie er sich selbst wohl gerne sieht. Dingo

Halilovic will nie mehr zum HSV zurück

 ??  ?? Die älteste Semmel Bayerns von 1817 liegt in der Wohnung ihres Besitzers in Fürstenfel­dbruck. Laut Begleitbri­ef gehörte das steinharte Backwerk Josef Werndl in der Nähe von Tüßling und kostete vor 200 Jahren vier Pfennig.
Die älteste Semmel Bayerns von 1817 liegt in der Wohnung ihres Besitzers in Fürstenfel­dbruck. Laut Begleitbri­ef gehörte das steinharte Backwerk Josef Werndl in der Nähe von Tüßling und kostete vor 200 Jahren vier Pfennig.
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany