Die MOPO sucht Hamburgs Kunst-Talente
Jetzt mitmachen beim „Metropole.Kreativ Award“– große Ausstellung und Preisgeld zu gewinnen
Wer ist der talentierteste Künstler aus Hamburg und der ganzen Metropolregion? Die MOPO und das Magazin „Hansestyle“wollen’s wissen – und rufen wieder zum Wettbewerb um den „Metropole.Kreativ Award“auf.
Mit mehr als 600 eingereichten Werken von rund 200 Künstlern legte der Wettbewerb im vergangenen Jahr einen hervorragenden Start hin. Und für die Jury begann die Qual der Wahl, aus den hochwertigen Arbeiten die acht Finalisten auszuwählen. Und aus dieser Auswahl dann den Sieger zu küren: Frank Kleineidam überzeugte mit Landschaftsdetails, die er mit kräftigem Strich und leuchtenden Farben auf die Leinwand brachte. Dafür gab es neben dem Award auch ein Preisgeld von 5000 Euro.
Die anderen sieben Künstler gingen allerdings nicht leer aus: Alle acht Finalisten stellten ihre Arbeiten gemeinsam vier Wochen lang in der Zentralbibliothek der Bücherhallen am Hühnerposten aus.
Nach diesem Prinzip funktioniert der Award 2017 auch wieder. Bis zum 20. April können Künstlerinnen und Künstler jeden Alters mit Wohnsitz in Hamburg und der Metropolregion teilnehmen. Schicken Sie dafür drei Arbeiten per E-Mail, einzeln als JPG angehängt und in möglichst hoher Auflösung, Dazu braucht die Jury noch den Lebenslauf und einen Kurztext, in dem Sie sich und Ihre Arbeiten vorstellen. Die Adresse: metropole.kreativ@ckb.hamburg. Die ausführlichen Teilnahmebedingungen finden Sie auf metropole-kreativ.hamburg.
Die ersten Bilder sind bereits eingetroffen – und lassen einen spannenden Wettbewerb erwarten. Der syrisch-palästinensische Künstler Walid Rachid zum Beispiel hat zwei aufwühlende Stierkampfszenen und ein melancholisches Frauen- porträt eingereicht. Der Autodidakt, der früher als Elektriker arbeitete, wurde bei Auslandsaufenthalten in Afrika mit Krieg und Gewalt konfrontiert – Themen, die sich auch in vielen seiner Bilder widerspiegeln.
Claudia Tejeda lässt in surrealen Collagen ihre Faszination für indianische Kunst erkennen. In der Verbindung von Fotos und Malerei lotet sie die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit aus.
Ilona Schmidt beschäftigt sich in ihren Gemälden und Objekten mit Themen wie der Vergänglichkeit oder den Beziehungen zwischen Mensch und Umwelt. Für den Award hat die Künstlerin aus Sasel drei Fadenobjekte aus der Reihe „Körperhüllen“eingereicht.
Teilnahme am Metropole.Kreativ Award auf metropole-kreativ.hamburg