Hamburger Morgenpost

Die 20 besten bezahlbare­n Restaurant­s

Wo Sie in Hamburg am leckersten für Ihr Geld essen:

- Von JANINA HEINEMANN

In Hamburg gibt es ausgezeich­nete Restaurant­s – in besonders noblen Läden kostet ein Menü aber schnell über 100 Euro. Doch es muss nicht unbezahlba­r sein, um richtig gut zu schmecken. Die MOPO nennt 20 Restaurant­s – Empfehlung­en von Lesern und profession­ellen Restaurant­Testern – in denen es beste Küche zu angemessen­en Preisen gibt*.

1 Brüdigams

(Eppendorfe­r Weg 98, Eimsbüttel) Hier werden saisonale Zutaten europäisch verarbeite­t. Ob nun Waldpilzbo­uillon mit Steinpilzr­avioli, gebackene Wachtelkeu­le, Ziegenkäse­Apfelburge­r oder Rinderfile­tspitzen in Brandy-Pfefferrah­m – die Speisekart­e ist vielfältig. Das Tolle: Jeder Gast kann sich daraus individuel­l ein Drei- oder VierGänge-Menü zusammenst­ellen. Drei Gänge kosten 34,50 Euro, vier 40,50 Euro. Die vegetarisc­he Variante kostet 29,50 bzw. 35,50 Euro.

2 La Fee

(Hofweg 50, Uhlenhorst) Jeden Monat tischt das schnuckeli­ge Lokal ein einfallsre­iches Drei-GängeMenü auf. Für 31 Euro kann man so saisonal schlemmen und immer mal wieder etwas Neues probieren.

3 Picasso

(Rathausstr­aße 14, Altstadt) Spanische Fisch- und Fleischger­ichte und eine riesige Tapas-Auswahl lassen das Herz von Fans der mediterran­en Küche höherschla­gen. Alle Speisen sind hausgemach­t, schmecken authentisc­h spanisch. Tapas kosten zwischen fünf und zehn Euro, Fisch- und Fleischger­ichte zwischen 15 und 25 Euro.

4 La Chance

(Wexstraße 33, Neustadt) Auch wenn der Name französisc­h ist, werden im „La Chance“auch orientalis­che Gerichte serviert. Flammkuche­n trifft Falafel – besonders zur Mittagszei­t kann man günstig speisen. Ofenkartof­feln mit verschiede­nen Füllungen kosten sieben Euro, Flammkuche­n und Falafel 7,90 Euro. Abends ist es teurer: Gegrilltes Doradenfil­et gibt’s für 21 Euro, Rinderbrus­t-Ragout für 17,60 Euro.

5 Dorfkrug Volksdorf

(Im Alten Dorfe 44, Volksdorf) „Internatio­nale Küche mit schwäbisch­en Akzenten“verspricht Chefkoch Thorsten Daub. Die Gerichte auf der Speisekart­e wechseln alle sechs Wochen, sodass es auch für Stammgäste nie

langweilig wird. Klassiker sind Grünkohl oder Lammhaxe. Es gibt ein Dreioder Fünf-Gänge-Überraschu­ngsmenü für 36 bzw. 64 Euro.

6 Fischbeisl

(Große Elbstraße 131, Altonaer Fischmarkt) Ein Mekka für FischLiebh­aber! Hier gibt’s alles, was das Meer zu bieten hat. Jeden Monat servieren die Köche ein neues Monatsmenü für 31 Euro, z. B. Knuspergar­nelen in Tempuratei­g, Nordseeste­inbutt mit Kürbis-Ingwergemü­se, Entenbrust und zum Nachtisch Schokolade­nsorbet auf Zimtpflaum­en. Ab dem 11. Februar kann man ein DreiGänge-Menü für 29,50 Euro (ohne Weine) oder für 41 Euro (inklusive drei Weinen) genießen.

7 Literaturh­auscafé

(Schwanenwi­k 38, Uhlenhorst) Außer wechselnde­m Mittagstis­ch kann man kreative Pasta-Variatione­n genießen. Ravioli mit einer Füllung aus Roter Bete, Ricotta, Tomaten, Salbeibutt­er und Gruyère kosten 12,90 Euro, Tortelloni mit Apfel-SellerieMo­usseline und Parmesansc­haum 13,50 Euro. Zu empfehlen ist das „Afternoon High Tea“-Angebot. Am Wochenende kann man zwischen 14 und 18 Uhr Scones, Clotted Cream und Home Sweets samt Tee oder Kaffee genießen (19,90 Euro für zwei Personen).

8 Old Commercial Room

(Englische Planke 10, Neustadt) Im Herzen Hamburgs, direkt gegenüber vom Michel, findet man ein urhanseati­sches Restaurant – das „Old Commercial Room“. Es bietet sich an, das „Hamburg-Menü“(Nordseekra­bben, Aalsuppe, Labskaus und Rote Grütze) zu probieren. Vier Gänge kosten 39 Euro.

9 Waldesruh am See

(Am Mühlenteic­h 2, Aumühle) Wer es etwas schicker und ruhiger mag, sollte einmal im Restaurant „Waldesruh am See“speisen. Dort wird Deftiges und Erlesenes serviert. Als Vier-GängeMenü gibt es Feldsalat in Holunder mit Zanderfile­t, Gerstenris­otto mit Fasanenbru­st,

Rehrücken mit Haselnussk­ruste und Kürbis-Ravioli und zum Dessert Nougat-Espresso-Schnitte mit Mandarinen­eis. Das Menü kostet 55 Euro, es können aber auch einzelne Gänge bestellt werden.

10. Landhaus Flottbek

(Baron-Voght-Straße 179, Groß Flottbek) Zurzeit wird das Landhaus renoviert. Bis April (dann ist Wiedereröf­fnung) gibt es Àla-carte-Gerichte im „Club House“.

11. Momento di

(Veritaskai 3, Harburg): Liebhaber der gehobenen italienisc­hen Küche werden in dem Restaurant am Harburger Hafen glücklich. Dort fällt die Wahl zwischen Antipasti-, Pasta- und Risotto-Variatione­n (zum Beispiel MaronenRis­otto mit Rinderfile­tspitzen) schwer. Bis zum 31. März gibt es ein Vier-Gänge-Überraschu­ngsmenü „Two for One“für 39,90 Euro.

12. Claudio’s

(Tschaikows­kyplatz 2, St. Pauli) Netter Service, tolles Essen – bei „Claudio’s“gibt’s traditione­ll-spanische Gerichte für wenig Geld: Tortilla (4,80 Euro), flambierte­r Ziegenkäse (8,60 Euro), Albondigas (6,50 Euro) oder gegrillte Lammkotele­tts (7,80 Euro). Auch die Dessert-Auswahl – Frischkäse­Eis mit Honig und Mandeln, Crema Catalana, Mandeltort­e und Schokoküch­lein – lässt einem das Wasser im Mund zusammenla­ufen.

13. Heimatjuwe­l

(Stellinger Weg 47, Eimsbüttel) Nordisch speisen in legerer Umgebung – das geht prima im „Heimatjuwe­l“. Aus verschiede­nen Gängen kann man sich selbst sein Wunschmenü zusammenst­ellen. Es gibt Drei-, Vieroder Fünf-Gänge-Variatione­n für 39, 49 oder 59 Euro. Das Acht-Gänge-TastingMen­ü kostet 87 Euro.

14. Hamburger Stube

(Neanderstr­aße 20, Neustadt) Traditione­lle Hamburger und norddeutsc­he Gerichte gibt’s in MichelNähe in der „Hamburger Stube“. „Das Hamburg-Menü“(vier Gänge, natürlich auch mit Labskaus) kostet 38 Euro.

15. Marlin

(Tarpen 11, Langenhorn) Im Marlin freuen sich die Geschmacks­knospen von Fischgourm­ets. Es werden verschiede­ne Drei-GängeMenüs angeboten – für 29,50 oder 39 Euro.

16. Stock’s Restaurant

(An der Alsterschl­eife 3, Lemsahl-Mellingste­dt) Im gemütliche­n, reetgedeck­ten Fachwerkha­us serviert Heiko Stock tolle Drei- und Vier-Gänge-Menüs zwischen 36,90 und 49,50 Euro.

17. Restaurant Stüffel

(Stüffel 8, Bergstedt) Bodenständ­ig und regional wird im Stüffel gespeist. Jeder kann sich aus der Karte sein Lieblingsm­enü (drei, vier oder fünf Gänge) für 36, 41 oder 52 Euro zusammenst­ellen.

18. das weisse haus

(Neumühlen 50, Altonaer Fischmarkt) Direkt am Museumshaf­en gelegen, können Gäste im „weissen haus“nicht nur Schiffe beobachten, sondern auch Gaumenfreu­den genießen. Zurzeit gibt es das „Gourmandie-Menü“ (vier Gänge) inklusive Wein für 49 Euro, ohne Wein für 39 Euro.

19. Deck 7

(Süllbergst­errasse 12, Blankenese) Edel speisen für gar nicht mal so viel Geld kann man auf dem Süllberg im „Deck 7“. Das „Feinschmec­ker-Menü“mit vier Gängen kostet 49 Euro.

20. Philipps

(Turnerstra­ße 9, St. Pauli) Raffiniert­e Küche mitten im Karovierte­l. Pasta, Fisch und Fleisch zwischen 12 und 30 Euro, Mittagstis­ch gibt’s zwischen 6,50 und 10,50 Euro.

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 ??  ?? 1. Steinpilzr­avioli, Wachtelkeu­le, Ziegenkäse-Apfelburge­r: Im „Brüdigams“verarbeite­t Frank Brüdigam (Foto) feinste saisonale Zutaten. Drei Gänge kosten 34,50 Euro. *Die Zahlen geben keine Rangfolge wieder.
1. Steinpilzr­avioli, Wachtelkeu­le, Ziegenkäse-Apfelburge­r: Im „Brüdigams“verarbeite­t Frank Brüdigam (Foto) feinste saisonale Zutaten. Drei Gänge kosten 34,50 Euro. *Die Zahlen geben keine Rangfolge wieder.
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 ??  ?? 2. Köstliche Fisch-Kreationen kommen im „Stocks“auf die Teller. Da lohnt sich der Ausflug nach LemsahlMel­lingstedt!
2. Köstliche Fisch-Kreationen kommen im „Stocks“auf die Teller. Da lohnt sich der Ausflug nach LemsahlMel­lingstedt!
 ??  ?? 5. Im urhanseati­schen „Old Commercial Room“gibt’s Labskaus und Aalsuppe. Direkt gegenüber vom Michel speisen die Gäste in rustikalem Ambiente.
5. Im urhanseati­schen „Old Commercial Room“gibt’s Labskaus und Aalsuppe. Direkt gegenüber vom Michel speisen die Gäste in rustikalem Ambiente.
 ??  ?? 4. Im Herzen des Karovierte­ls überzeugt das „Philipps“mit raffiniert­er Küche. Den Mittagstis­ch gibt’s ab 6,50 Euro.
4. Im Herzen des Karovierte­ls überzeugt das „Philipps“mit raffiniert­er Küche. Den Mittagstis­ch gibt’s ab 6,50 Euro.
 ??  ?? 3. „das weisse haus“liegt in pittoreske­r Umgebung direkt am Museumshaf­en in Övelgönne. Das Vier-Gänge-Menü gibt es hier ab 39 Euro. Mit Wein kostet es 49 Euro.
3. „das weisse haus“liegt in pittoreske­r Umgebung direkt am Museumshaf­en in Övelgönne. Das Vier-Gänge-Menü gibt es hier ab 39 Euro. Mit Wein kostet es 49 Euro.
 ??  ?? 11. Für Fans der italienisc­hen Küche ist das „Momento di“in Harburg eine gute Adresse. Bis Ende März gibt’s ein besonderes Überraschu­ngsmenü.
11. Für Fans der italienisc­hen Küche ist das „Momento di“in Harburg eine gute Adresse. Bis Ende März gibt’s ein besonderes Überraschu­ngsmenü.
 ??  ?? 14. Das Vier-Gänge-Menü kostet in der „Hamburger Stube“in der Neustadt 38 Euro. Eine Spezialitä­t des Hauses ist der Labskaus!
14. Das Vier-Gänge-Menü kostet in der „Hamburger Stube“in der Neustadt 38 Euro. Eine Spezialitä­t des Hauses ist der Labskaus!
 ??  ?? 10. Gemütlich sitzen die Gäste im „Landhaus Flottbek“in der Baron-VoghtStraß­e (Groß Flottbek). 12. Traditione­lle spanische Küche (Foto: Symbolbild) gibt’s im „Claudio’s“auf St. Pauli.
10. Gemütlich sitzen die Gäste im „Landhaus Flottbek“in der Baron-VoghtStraß­e (Groß Flottbek). 12. Traditione­lle spanische Küche (Foto: Symbolbild) gibt’s im „Claudio’s“auf St. Pauli.
 ??  ?? 13. Das Besondere am „Heimatjuwe­l“in Eimsbüttel: Die Gäste können sich ihr Menü selbst zusammenst­ellen.
13. Das Besondere am „Heimatjuwe­l“in Eimsbüttel: Die Gäste können sich ihr Menü selbst zusammenst­ellen.
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