Was ist besser in Kitas?
Vortragsreihe zum Umgang mit den neuen Medien
Viele Eltern fühlen sich völlig überfordert, wenn es um den Medienkonsum ihres Nachwuchses geht. Die meisten Eltern von Kindergarten-Kindern wünschen sich, dass die Kleinen in der Kita nicht mit Fernseher, Computer, Handy oder Tablet in Berührung kommen – sie sollen noch abgeschottet werden. Doch das ist kaum möglich.
„Ich beobachte, dass unsere Kinder bei Bilderbüchern die typische Wischbewegung vom Smartphone machen“, erzählt Bea Keller-Günther, Leiterin der Kita Pauluskirche in Hamm. Sie geht offensiv mit dem Thema Medienkompetenz um.
Was Kitas und Schulen in dieser Angelegenheit machen können? Dazu gibt es demnächst die Veranstaltungsreihe „Angedockt – Medienbildung Hamburg“. In sieben Veranstaltungen diskutieren Experten, Politiker und Menschen aus der Praxis darüber, was verbessert werden kann. Veranstaltungsorte sind Kitas, Schulen, Schülerfilmfeste. Die Vorträge beginnen immer um 17 Uhr, jeder Interessierte ist willkommen.
Start ist am 27. März in der Pauluskita (17 Uhr, CasparVoght-Straße 55). Zu Gast ist unter anderem die Sozialsenatorin Melanie Leonhard. Gastgeberin Bea Keller-Günther berichtet dann aus ihrem Alltag mit den Kita-Kindern und deren spielerischem Herangehen an Fernsehkonsum und den Umgang mit Tablet, Handy und YouTube.