Hamburger Morgenpost

Handball-Thriller mit Happy End

HSV bezwingt HSG Nord HU mit 29:27 und hat die besseren Karten im Kampf um den Aufstieg

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Es war DAS Handball-Derby am Sonntag. Der Showdown in der Dritten Liga Nord. In ausverkauf­ter Halle mit 3659 Zuschauern in Alsterdorf siegte der HSV Hamburg mit 29:27 (14:13) gegen die HSG Nord HU. Nach der bitteren Klatsche im Hinspiel (26:36) war es an der Zeit für die Revanche. Den Anhängern in der Alsterdorf­er Sporthalle wurde über die komplette Dauer ein Spitzenspi­el geboten, das an Spannung und Intensität kaum zu toppen war. Das Team von HSV-Trainer Jens Häusler startete besser in die Partie und ging zügig in Führung. Jan Torben Ehlers erzielte in der elften Minute das 7:3. Doch die Spielgemei­nschaft aus Nordersted­t und Henstedt-Ulzburg machte Druck und verringert­e den Rückstand. Zur Pause führdie ten Hausherren nur 14:13.

Beide Teams gingen im zweiten Abschnitt mit viel Engagement zu Werke. Letztlich bewahrten die Hamburger kühlen Kopf und verhindert­en so die Vorentsche­idung im Aufstiegsr­ennen.

Arbeiten muss der HSV noch an den Sieben-MeterWürfe­n. Fünf von sechs ginSieg gen schief.

Mit dem hat der HSV nicht nur das Nordduell für sich entschiede­n, sondern auch einen wichtigen Schritt in Richtung Aufstieg machen können. Es waren zwei wichtige Zähler, die dafür sorgen, dass der HSV nun punktgleic­h mit der HSG Nord HU ist. Die Hamburger sind nun voll drin im Aufstiegsr­ennen.

Stefan Schröder, siebenfach­er Torschütze der Gastgeber, sagte: „Das war eine tolle Mannschaft­sleistung. Ein Sieg vor ausverkauf­ten Rängen ist immer etwas Besonderes. Freude nach dem Sieg: Trainer Jens Häusler (l.) mit HSV-Präsident Marc Evermann. Wir sind jetzt punktgleic­h. Alles Weitere wird sich von Spiel zu Spiel zeigen.“Das nächste Heimspiel findet am 31. März gegen Spitzenrei­ter Altenholz statt. Häusler war zufrieden: „Das Spiel war sehr intensiv. Unser Torhüter Dominik Plaue war überragend. Und ein ganz dickes Lob an das Publikum!“

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Hamburgs bester Schütze: Stefan Schröder lässt HSG Nord-Keeper Jan Peveling keine Chance und erzielt eines seiner sieben Tore.
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Vom Handball berichtet Julia Henys

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