Hamburger Morgenpost

Die neue Mitte sorgt für die innere Sicherheit

Ziereis und Gonther harmoniere­n bestens

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Die außen spielenden Mittelfeld­spieler Cenk Sahin und Waldemar Sobota hatten gegen Hannover nicht ihren besten Tag. Dafür machte die „Innere Sicherheit“hinten umso mehr Freude: Sören Gonther und Philipp Ziereis ersetzten Lasse Sobiech (Gelbsperre) und Marc Hornschuh (muskuläre Probleme) in der Innenverte­idigung bestens.

Dass Gonther seinen Mann stehen würde, war nach seinem starken Spiel beim 5:0 über Karlsruhe fast schon zu erwarten. Aber auch Ziereis, der nach einer hartnäckig­en Krankheit erstmals seit Monaten wieder in der Startelf stand, überzeugte restlos. Seine beste Szene: In der 81. Minute verhindert­e er vor der Line ein sicheres Tor des eingewechs­elten Niclas Füllkrug. „Natürlich ist es gerade in einem Heimspiel besonders schön, wieder von Beginn an auf dem Platz zu stehen. Ich fühle mich wieder richtig gut.“

Nur in den letzten zehn Minuten kamen die 96er zu Chancen, was gegen eine Top-Mannschaft durchaus als Kompliment für die gesamte Defensivar­beit gesehen werden darf. Ziereis: „Zum Schluss hat uns etwas die Kraft gefehlt.“

Seinen Partner Gonther wunderte es nicht, dass es auch in neuer Formation geklappt hat: „Wir haben ja schon ein paar Mal zusammenge­spielt. Ich habe immer gesagt, dass wir auf dieser Position keine Probleme haben.“

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Philipp Ziereis (l.) und Sören Gonther zeigten, dass man sich auf sie verlassen kann.

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