„Ein komplett überflüssiges Chaos!“
LESERBRIEFE
Der Lagebericht der Polizei gibt zu den schlimmsten Befürchtungen Anlass. Dies zeigt, dass es von der Bundesregierung absolut verantwortungslos war, eine derartige Veranstaltung in eine Millionenstadt zu vergeben. Überspitzt könnte man sogar sagen, dass die verantwortlichen Politiker mit dieser Entscheidung allesamt gegen ihren Amtseid verstoßen haben. Denn die Gefährdung, die dadurch für die Bevölkerung erwächst, ist das krasse Gegenteil dessen, was dem Wohl des Volkes dient, wozu sich unsere Regierenden verpflichtet haben. Wolfgang Burger
Was für ein komplett überflüssiges Chaos! Aus meiner Sicht ist absolut alles, außer Tote und Verletzte, willkommen, was diesen Gipfel stört, behindert und nach Möglichkeit verhindert. Dieser Gipfel muss als der größte Flop aller Zeiten, ultra teuer und peinlich für Hamburg enden! Nur so werden die ganz offensichtlich geistig etwas eingeschränkten Politiker begreifen, dass man eine solche Veranstaltung grundsätzlich nie innerhalb einer Stadt stattfinden lässt. Felix Kautsky
Es kann doch nicht sein, dass in unserer Stadt tausende Krawallfreaks bestimmen wollen, ob hier politische Treffen stattfinden. Ist irgendjemand der Meinung, dass es Alternativen zu Gesprächen gibt? Wir leben seit Jahrzehnten in einem friedlichen Europa, dies entstand nur, weil kluge Köpfe mit einander zu sprechen anfingen, statt sich weiterhin die Köpfe einzuschlagen. Gerhard Timmann
Toll, was sich die Polizei alles ausgedacht hat! Tatsächlich soll die Mär von ominösen ausländischen Gewalttätern doch nur normale Demonstranten, wie unsereinen, abschrecken. Wenn man das liest, kann man wirklich nur fassungslos den Kopf über die Bekloppten schütteln, die so was ganz bewusst hier veranstalten! Immerhin erfreulich, dass die Polizei gezielte Angriffe auf Personen, mit dem Ziel sie zu töten oder zu verletzen, ausschließt. J. Timm
Hamburg hat die Franzosenzeit, den großen Brand und grottenschlechte Fußballspiele im Volksparkstadion überstanden. Hamburg wird auch den G20-Gipfel überstehen. Schade nur, dass man sich so attraktive Locations im Herzen der Stadt ausgesucht hat. Putzig ist, dass nach der Warmsanierung der einen oder anderen Peterwagen sofort der Staatsschutz, der Verfassungsschutz, der BND, der MAD und vermutlich auch Gestapo, Stasi und SS beauftragt wurden, die linksautonome Szene auszumerzen, während beim Anzünden von Flüchtlingsunterkünften weiterhin ergebnisoffen ermittelt wird und man um Verständnis für die Alkoholsucht der ungeliebten Nazis und die hohe Arbeitslosenquote in der Region
bittet. Dirk Rothe
Hallo ihr „friedliebenden G20-Gegner“, die ihr mit euren Kleinkindern auf den Schultern das Verbrecherpack schützt. Denkt mal darüber nach, bevor ihr eure Kinder dieser Gefahr aussetzt. Olaf Konow
Bitte Großkontrollen vor Hamburg durchführen, um diesen Typen die Fahrt nach Hamburg zu unterbinden. Und sofort in den Knast, so lange, bis alles vorbei ist. D. Leesemann