St. Pauli-Experten
Freitagsfluch beendet
St. Paulis letzter Sieg an einem Freitag lag 14 Monate zurück, den gab es am 12. Februar 2016 gegen RB Leipzig (1:0). Seitdem spielten die Kiezkicker bis zum Erfolg in Nürnberg neunmal freitags, holten drei Remis und verloren sechsmal.
Lienens Premiere
Ewald Lienen war zum achten Mal als Trainer in Nürnberg zu Gast und fuhr erstmals mit einem Sieg nach Hause (zuvor fünf Unentschieden und zwei Niederlagen).
Der 58. Schuss sitzt
Nach 327 torlosen Minuten und in dieser Zeit 57 erfolglosen Torschüssen beendete Aziz Bouhaddouz in der 51. Spielminute die Torflaute des FC St. Pauli.
„Atze“mag es doppelt
Bouhaddouz schnürte seinen vierten Doppelpack in der 2. Liga, dabei gelang ihm dies jetzt je zweimal im Trikot von St. Pauli (zuvor gegen den KSC sogar einen Dreierpack) und Sandhausen.
Super-Butler Sahin
Nach einem Schuss von Cenk Sahin traf Bouhaddouz zur Führung. Für den Türken war es bereits die sechste Torvorlage nach der Winterpause. Der 22-Jährige, der in der Hinrunde keinen einzigen Treffer aufgelegt hatte, ist der ligaweite Top-Vorbereiter der Rückserie.
Nürnberger Fernschüsse
Der Club gab zwar etwas mehr Torschüsse ab als St. Pauli (17:11), allerdings gaben die Franken davon 14 aus der Distanz ab – im Strafraum ließen Sobiech & Co. kaum etwas zu.
Die Null steht wieder
St. Pauli blieb zum siebten Mal in dieser Saison und zum fünften Mal in diesem Jahr ohne Gegentor.