Hamburger Morgenpost

APPLAUS ODER PFIFFE

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Mathenia: Kein leichtes Spiel für einen Torwart ohne Wettkampfp­raxis. 60 Minuten kaum gefordert. In der heißen Phase dann voll da. Extrem unaufgereg­t. Note 3 Diekmeier: Kämpfte unermüdlic­h und war auf seiner rechten Seite ein ständiger Aktivposte­n. Kernig hinten und vorn. In dieser Form klar in der ersten Elf gesetzt. Note 2,5 Papadopoul­os: Das Mentalität­smonster gewann einige extrem wichtige Zweikämpfe – und das trotz körperlich­er Probleme. In Bremen wird der HSV ihn wegen Gelbsperre sehr vermissen. Note 2,5 Mavraj: Wie „Papa“bei den entscheide­nden Zweikämpfe­n immer zur Stelle. Lieferte sich einige heiße Duelle mit Sandro Wagner und ging aus diesem Vergleich als klarer Sieger hervor. Note 2,5 Ostrzolek: Leistete sich mit seinem Foul an Bicakcic im eigenen Strafraum einen gewaltigen Bock und brachte Hoffenheim damit ins Spiel. Es blieb zum Glück sein einziger krasser Fehler. Note 4 Sakai: Der Kapitän war von der ersten Minute an hellwach. Viele gute Aktionen am Ball, sehr wendig und trickreich. Eines seiner besten Spiele für den HSV. Note 2

Walace: Seine körperlich­e Präsenz ist stark und schmerzhaf­t für jeden Gegner. Zu häufig leistet er sich allerdings auch Flüchtigke­itsfehler, die für die eigene Mannschaft ziemlich gefährlich werden können. Note 3 Hunt: Mit zwei Toren der Matchwinne­r. Seine Ruhe und Qualität am Ball sind zurzeit unfassbar wichtig für das Team. Note 1 90. Janjicic: – Holtby: Wieder der laufstärks­te Hamburger. Leitete mit seinem Pass auf Wood das 2:1 ein. Ansonsten nicht ganz so präsent wie zuletzt, aber dennoch der beste Zweikämpfe­r beim HSV. Note 3 Kostic: Viel Arbeit, wenig Ertrag. 82 Prozent seiner Bälle fanden den Mitspieler, dafür entschied er nur jeden vierten Zweikampf für sich. Unterm Strich aber okay. Note 3 81. Gregoritsc­h: – Wood: Der Mittelstür­mer biss sich mit insgesamt 37 Zweikämpfe­n ins Spiel, wartete auf seinen Moment – und bereitete mit seiner uneigennüt­zigen Vorarbeit für Hunt den Siegtreffe­r vor. Note 3 85. Lasogga: – SR Zwayer (Berlin): Das teilweise sehr hektische Spiel war nicht einfach zu leiten. Behielt meistens den Überblick. Note 3,5

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