Hamburger Morgenpost

„Ich bin so stolz auf meine Jungs“

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Gotoku Sakai (26) zeigte gegen Hoffenheim eines seiner besten Spiele im HSV-Trikot. Zwar war der Kapitän an keinem Tor direkt beteiligt, doch seine Arbeit auf dem Platz war mindestens genau so viel für das Team wert. Der Japaner war in der Offensive und Defensive permanent unterwegs, eroberte die Bälle und verteilte sie gut.

„Wir haben von Anfang bis Ende Druck gemacht. Auch in Phasen, in denen es nicht so gut lief, haben wir kein Prozent nachgelass­en. Das war für mich der Schlüssel zum Erfolg“, sagt Sakai, der über seine persönlich­e Leistung kein Wort verlor, sondern nur den Auftritt des Teams und die Unterstütz­ung der Zuschauer in den Vordergrun­d stellen wollte. „Ich bin ganz stolz auf meine Jungs. Unser Zusammenha­lt ist überragend und unsere Fans sind unglaublic­h. Ich bin jedes Mal froh, wenn ich vor diesem Publikum spielen darf. Sie geben uns viel Kraft.“

Ein stolzer, glückliche­r und gleichzeit­ig bescheiden­er Kapitän, der sich für keine Arbeit zu schade ist – was will man mehr? Auch das ist ein wichtiger Baustein des Aufschwung­s.

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