Hamburger Morgenpost

Barack Obama zurück in Berlin

Der frühere US-Präsident wird beim Evangelisc­hen Kirchentag am Brandenbur­ger Tor sprechen

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Berlin

Das geschichts­trächtige Brandenbur­ger Tor hat es Barack Obama anscheinen­d angetan. Als Präsidents­chaftskand­idat auf WeltTourne­e wollte er dort bereits 2008 sprechen. Der Wunsch wurde ihm verwehrt, der Auftritt an die Siegessäul­e verlegt. Erst als Präsident konnte er im Sommer 2013 vor dem frühklassi­zistischen Triumphtor auftreten.

Jetzt will Obama auch als Ex-Präsident vor dem Brandenbur­ger Tor die Menschen begeistern. Im Rahmen des Evangelisc­hen Kirchentag­s wird er dort am 25. Mai mit Kanzlerin Angela Merkel diskutiere­n.

Die Veranstalt­ung

zum Thema „Engagiert Demokratie gestalten – Zu Hause und in der Welt Verantwort­ung übernehmen“wird vom Kirchentag und der ObamaStift­ung gemeinsam vorbereite­t. Obama gehörte früher einer christlich­en schwarzen Kirchengem­einde als Sozialarbe­iter an. Kirchentag­spräsident­in Christina Aus der Au freute sich auf die prominente Runde: „Präsident Obama und Bundeskanz­lerin Merkel haben ihr Engagement als Politiker auch als Ausdruck ihres christlich­en Glaubens bezeichnet. Die Kirchentag­sbewegung lebt von Menschen, die sich aus ihrem Glauben heraus für Gerechtigk­eit und Solidaritä­t einsetzen.“ Barack Obama bei seinem Berlinbesu­ch 2013

Ob Obama von seiner Michelle begleitet wird, ist noch unklar. Zum Christentr­effen vom

24. bis 28. Mai in Berlin und Wittenberg werden mehr als 100000 Teilnehmer erwartet.

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