Hamburger Morgenpost

Teambuildi­ng und Geheimtrai­ning: So plant der Coach die Endspiel-Woche

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Sonne und Entspannun­g, so sah er aus, der freie Montag, den die HSV-Profis mit ihren Liebsten genossen. Ab heute aber ist Schluss mit Spaziergän­gen an Alster und Elbe – denn im Volkspark werden die Ärmel hochgekrem­pelt. Vorm Abstiegs-Endspiel gegen Wolfsburg warten hochintens­ive Trainingst­age auf die Profis. Und die eine oder andere Überraschu­ng, die Markus Gisdol in petto hat ...

Der Trainer greift in dieser Woche tief in die Trickkiste – und lässt auch seine Profis bis zuletzt im Unklaren darüber, was er so alles plant. Was genau heckt Gisdol aus? Die Möglichkei­t eines weiteren Kurztraini­ngslagers wurde in dieser Woche in Betracht gezogen. Nach MOPO-Informatio­nen geht die Tendenz aber dahin, dass die Mannschaft in Hamburg bleibt, dafür aber am Mittwoch oder Donnerstag die eine oder andere gemeinsame Aktivität durchführt. Teambuildi­ng statt Reisestres­s, so könnte die Losung lauten. Passend dazu publiziert­e der HSV bislang auch nur eine einzige Trainingse­inheit. Heute um 10 Uhr müssen die Profis ran, der Rest ist noch vollkommen offen.

Gisdols Griff in die Trickkiste. Klar ist: Der Trainer will Störfeuer um jeden Preis vermeiden. Möglich, dass deshalb schon morgen die Schotten dicht gemacht werden und bis Sonnabend geheim trainiert wird – damit zu guter Letzt auch die „Wölfe“überrascht werden.

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