„Lieber ’nen Hans-Albers-Imitator zum ESC“
LESERBRIEFE
Schmidts Bild entfernt
Natürlich gehört das Foto von Helmut Schmidt in Wehrmachtsuniform abgenommen. Man wird es hoffentlich durch ein Porträt Schmidts ersetzen. In öffentlichen Gebäuden haben diese Art von Fotos nichts zu suchen, außer im Museum. Finde die Aktion vollkommen korrekt und in Ordnung. Margret Ludewig-Stengert
Wahl in NRW
Der Wähler will Wandel. Weltweit. In Großbritannien, in Amerika, in Frankreich, in Schleswig-Holstein und jetzt in NRW. Die alte Nomenklatura hat ausgedient. Parteiübergreifend. Neue Besen braucht das Land. Neue Besen wählt die Welt. Ich liebe die Demokratie. Vielleicht dürfen wir bald wieder rauchen. Michael Maresch Schulz trat für eine andere Politik an. Bereits damals muss ihm klar gewesen sein, dass eine andere Politik nur mit den Linken möglich ist. Inzwischen bekämpft er mehr die Linken, als dass er seine andere Politik herausarbeitet. Wer soll ihm da noch glauben, dass er wirklich eine andere Politik will, da wählt man doch lieber gleich das Original. Auch seine häufigen Ergebenheitserklärungen gegenüber Schröders Agenda-Politik stärken nicht den Glauben daran, dass er es mit seinem Thema „Gerechtigkeit“ernst meint. Dirk Rothe
1:1 gegen Schalke
Jupp! Nun wird es Zeit für eine Vertragsverlängerung für Lasogga. Schlage vor fünf Jahre, plus Option auf ein weiteres und sechs Mio. netto Gehalt. Sein Job ist es, wenn er spielt, Tore zu machen. Macht nicht schon wieder so einen Hype um Lasogga! In den meisten Spielen, wo er dabei war, hätten wir auch zu zehnt spielen können! Matthias Bohlmann
ESC-Pleite
Da wir von den anderen Ländern in den nächsten Jahren sowieso keine oder sehr wenige Punkte bekommen werden (egal wer uns vertritt), schlage ich vor, den Vorentscheid zum ESC ausfallen zu lassen und gleich einen Hans-Albers-Imitator zum ESC zu schicken, das wäre dann billiger und auch viel lustiger. Dieter Haack, Halstenbek Bereits beim deutschen Vorentscheid war mir klar, dass Levina, die unbestritten eine gute Performance gezeigt hat, wenig Chancen im europäischen Liederwettstreit haben wird! Das ganze Abstimmungsverfahren ist ein Politikum. Und im Moment hat Deutschland einen schweren Stand: Vielen Menschen, beispielsweise in Italien, Griechenland oder Großbritannien, ist die wirtschafts- und finanzpolitische Vorherrschaft ein Dorn im Auge und sie sind frustriert über die unnachgiebige Politik einer Kanzlerin Angela Merkel. Gerade bei der Punktevergabe wurde das deutlich, denn zumeist klafften beim Jury- und Publikumsvoting die Ergebnisse auseinander, nur beim deutschen Beitrag war man sich in der Ablehnung voll einig. Thomas Henschke, Berlin-Reinickendorf