Hamburger Morgenpost

Rückkehr ins RettungsCa­mp

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Vor dem „Endspiel“gegen Wolfsburg reist der HSV erneut nach Rotenburg.

Dieses Spiel will er eigentlich auf keinen Fall verpassen. Wenn am Sonnabend der VfL Wolfsburg zum großen Saisonfina­le in den Volkspark kommt, geht es für Aaron Hunt auch gegen die eigene Vergangenh­eit. Sein Problem: Noch ist er nicht fit für das Spiel und so langsam läuft ihm nun auch die Zeit davon.

Werder Bremen, der VfL Wolfsburg und der HSV – das sind die drei Vereine, für die Hunt in seiner Karriere bislang gespielt hat. Die „Wölfe“nehmen dabei ganz klar das kleinste Kapitel ein. In der Saison 2014/15 machte er 24 Spiele (vier Tore) für Wolfsburg. Danach war dann auch schon wieder Schluss. Nach nur einer Saison in der Autostadt zog es Hunt weiter zum HSV. In dieser Spielzeit hat er für Hamburg in 22 Einsätzen vier Tore erzielt und zwei weitere Treffer vorbereite­t. Gerade in der Rückrunde war er richtig gut drauf. Gestoppt wurde Hunt vor einer Woche von einer Zerrung im Oberschenk­el. Das 1:1 auf Schalke hat er verpasst. Ob er am Sonnabend gegen Wolfsburg wieder dabei sein kann, ist noch offen. Gestern absolviert­e der 30-Jährige lediglich eine lockere Laufeinhei­t auf dem Trainingsg­elände im Volkspark (siehe Foto).

„Aaron läuft. Was das Wochenende und das Spiel gegen Wolfsburg betrifft, ist noch alles offen. Man kann bislang in keine Richtung eine Tendenz erkennen“, meinte Sportchef Jens Todt. Hunt selbst sagte zur MOPO: „Ich werde alles versuchen, aber wir müssen von Tag zu Tag schauen.“

Fest steht: Viele Tage bleiben ihm nicht mehr. Die Zeit läuft ...

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