Kias kleines großes Ding
Das Mini-SUV Stonic soll bereits im Herbst zu den Hamburger Händlern rollen
Jetzt ist es raus: Vor zwei Tagen hat Kia den Namen und erste Skizzen des neuen CrossoverModells veröffentlicht. Das erste MiniSUV der Marke heißt Stonic und soll den Markt aufmischen. Im aufstrebenden BSegment tummeln sich unter anderem mit dem Nissan Juke, Opel Crossland X oder Renault Captur zwar schon reichlich Mitbewerber, doch das hält Kia nicht davon ab, seinen größeren SUVs Sportage und Sorento einen kleinen Bruder zur Seite zu stellen. Die etwas sperrige Bezeichnung Stonic ist eine Kombination der englischen Wörter „speedy“(schnell, flink) und „tonic“(Tonika, in der Musik die Bezeichnung für den Grundton einer Tonar t).
Demnach ist bereits der Name Programm. Denn er soll darauf hinweisen, dass das Korea-Crossover äußerst agil ist und vom Start weg eine neue „Tonart“ins Segment der kleinen SUVs bringt. Der soll schon diesen Herbst erfolgen. Trotz seiner schmächtigeren Figur ist der Auftritt des Stonic extrem wuchtig, die Linienführung kantig, das Design stylisch und zeitgemäß.
Dazu gehört auch der Offroad-Charakter, der sich speziell im bulligen unteren Teil des Chassis manifestiert. Durch die schlanke Fensterfront und die schwungvolle Dachlinie wirkt die Fahrzeugsilhouette indes besonders geschmeidig. Das Interieur setzt auf Ergonomie und Technik. Zudem soll der Stonic so viele Möglichkeiten zur Individualisierung bieten wie kein Kia zuvor.