Beim Daten von 20 Männern gleichzeitig kam die 27-Jährige gefühlsmäßig an ihre Grenzen
Sie ist sexy, selbstbewusst – und irgendwie auch ein dufter Kumpel: Jessica Paszka (27) sucht ab heute als „Bachelorette“(RTL, 20.15 Uhr) eine neue Liebe im TV. Im MOPO-Interview macht sie vorher klare Ansagen – über sexuelle und andere Vorlieben bei den Männern.
„Die Show war nicht meine Idee“, erklärt sie gleich zu Beginn des Gesprächs. „Die Anfrage kam von RTL Ich musste tatsächlich auch erst mal darüber nachdenken, habe mir 24 Stunden Bedenkzeit erbeten und das Ganze erst mal mit meiner Familie bequatscht.“Als aber auch die „total hinter der Idee“stand, sagte die Essenerin zu.
Und erlebte beim Dreh für die Show in Marbella „nicht nur Urlaub, sondern ein echtes Abenteuer“, wie sie sagt. „Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich je zwei Männer gleichzeitig gedatet hätte – und jetzt habe ich 20 Männer gleichzeitig. Das ist definitiv seltsam und sehr spannend.“Was genau? „Ich bin an meine Grenzen gekommen, gefühlsmäßig und körperlich.“
Warum kann man gerade im TV die große Liebe finden? „Warum sollte man das nicht können?“, fragt sie zurück. „Ich habe drei Jahre im normalen Leben gesucht – und niemanden gefunden. Die Zeit hat aber gereicht, um festzustellen, was mir wichtig an einem Mann ist und was nicht. Am Anfang war ich bewusst Single und irgendwann wollte ich das einfach nicht mehr.“
Was muss ein Mann mitbringen, damit er ihr gefällt? „Ein Mann muss mich zum Lachen bringen. Auf den typischen Macho-Typen stehe ich nicht, ich heule auch niemandem hinterher. Ich mag einfach den Typ Mann, der liebevoll, herzlich ist – und mich nicht enttäuscht. Und selbstbewusst sollte er bis zu einem gewissen Grad auch sein.“Jessica lacht. „Ein Weichei kommt mir natürlich auch nicht ins Bett ... Der Mann muss auf Augenhöhe sein, in allen Bereichen. Wenn ich von ihm noch was lernen kann, dann freut mich das ja auch. Am besten beide voneinander. Eine starke Frau braucht auch einen starken Mann.“
Wie wichtig ist ihr Sex? „Sex ist wichtig für eine Beziehung, aber nicht das Wichtigste. Ich glaube eher, dass es mit Menschen, die im normalen Leben harmonieren, auch im Bett funktioniert.“ Sie betont aber auch: „Ich hüpfe nicht von einem zum anderen Mann. Ich hatte bis jetzt nur eine ernsthafte, langjährige Beziehung, das war mein erster Freund. Mit dem war ich fünf Jahre zusammen. Aus dieser Beziehung habe ich nur Positives mitgenommen. Ich war nur leider zu jung, deshalb hat das nicht ewig gehalten. Ich möchte aber keine Beziehung, in der jeder sein eigenes Leben lebt.“Ihre Idealvorstellung: „In einer Beziehung möchte ich alles gemeinsam schaffen.“