Endlich Stammspieler?
Urgestein Kalla hat gute Chancen für die Bochum-Startelf
Er ist seit 2007 St.Pauli-Profi. Doch Stammspieler war Jan-Philipp Kalla einur gentlich in der Saison 2012/13. Da absolvierte er 26 Spiele – Rekord für ihn. Jetzt ist „Schnecke“endwieder lich ein heiKandidat. ßer Zumindest sind seine Chancen groß, in Borechter chum als VerteidiStartelf ger in der zu stehen.
In den vergangenen Jahren wurde Kalla entweder von Verletzungen auf dem Weg zum Dauerbrenner geseine bremst. Oder Trainer „missbrauchten“den (Defensiv-)Allrounder als Lüwenn ckenbüßer, jemand aus dem Stammpersonal nicht einsatzfähig war.
Unter dem neuen ChefJanßen trainer Olaf ist das bislang anders. Kalla: „Ich freue mich, dass ich sehr viele Spielanteile auf ein und der selben Position hatte und dort die Möglichkeit bekam, mich einzuspielen. Das war in den letzten Jahren nicht immer der Fall. Da habe ich rechts vorn, links hinten, rechts hinten oder links vorn gespielt.“
Die Festgelegtheit auf den Job hinten rechts tut ihm gut, seine Ansprüche untermauert Kalla mit knallhartem Einsatz – auch gegen die eigewisse genen Leute: „Wer im Training nicht dazwischen haut, der kann am Wochenende nicht so einfach den Hebel umlegen. Eine Härte gehört auch im Training dazu. Das ist ja auch meine Spielweise, über Aggressivität in den Zweikämpfen ins Spiel zu kommen.“
Nun darf man gespannt sein, ob Kalla (30) das Generation-Duell gegen Luca Zander (21) gewinnt. Das St. Pauli-Urgestein spricht mit Hochachtung von seinem Mitspieler: „Luca ist ein junger, talentierter Spieler, jemand, der uns auf jeden Fall verstärkt uns weiterhilft. Wir können viel voneinander lernen. Ich von seinem jungen Gemüt, nicht groß nachzudenken, sondern einfach zu machen. Er von meiner Spielweise und Erfahrung.“Natürlich hofft Kalla, dass sich Janßen sich für ihn entscheidet. Damit er endlich wieder einmal Stammspieler werden kann.
Von St. Pauli berichten Lars Albrecht und Buttje Rosenfeld