Hier schneiden VIPs gutab
Stars vertrauen den Scherenhänden von Jörg Oppermann – jetzt stand der Friseur vor der Kamera
Berlin hat Frisuren-Papst Udo Walz, Hamburg hat Jörg Oppermann. Wenn Promis bei Filmpremieren und Foto-Shootings mit toller Mähne glänzen wollen, macht der Mann mit den Scherenhänden die perfekte Welle. Hollywoodstars wie Gerard Butler oder Bo Derek, Geiger David Garrett als auch die „Tokio Hotel“Zwillinge Bill und Tom Kaulitz vertrauen dem 45-Jährigen in haarigen Fragen. Nachrichten-Blondine Judith Rakers und Film-Schnucki Kostja Ullmann kriegen ebenfalls mehr als eine Föhn-Friese. „Bei mir wird verwöhnt! Und wenn mir jemand sein Herz ausschüttet, bin ich wie ein Priester. Schweigepflicht ist oberstes Gebot. Die Schönheit anderer Menschen meine Kür. Da kenne ich keine Uhrzeit. Steht sonntags ein Event an, bin ich für meine Kunden da.“
Ausnahme: Jetzt musste sich der StarFriseur drei Tage freischaufeln. Er ist, oh, là, là, der Hauptdarsteller im neuen Werbespot der Kosmetik-Firma „La Biosthétique Paris“– denn schließlich ist auch Jörgs Vita eine schnittige Sache.
Als Model und Balletttänzer finanzierte der Opern-Fan sein PharmazieStudium. Dann las Oppermann eine Anzeige mit der Überschrift „Ändere Deinen Job“. Bei einem Crashkurs im FriseurSalon erwachte seine Leidenschaft und er machte neben der Uni eine Friseur-Lehre. Die Filmaufnahmen waren für den Trendsetter Neuland mit Omm-Faktor. „Ich bin gewohnt, meine Hände arbeiten zu lassen. Vor der Kamera kommt das aber nicht gut, wenn man ständig rumfuchtelt. Also musste ich stillhalten.“Dafür durfte er auf Ansage segeln, Tennis spielen, Vespa und PorscheCabrio fahren. Telegene Unterstützung gab’s von Stammkundinnen wie Moderatorin Susann Atwell, Senior-Model Petra van Bremen und Instagram-Star Marie von den Benken, die in dem Film auftreten.
Als Produzent und Regisseur wurde Ex-„GZSZ“-Star Rainer
Meifert (50) verpflichtet. Nach zehnjähriger Drogen-Sucht machte sich der frühere SoapArzt einen Namen hinter der Kamera, gewann für seinen Cola-Festivalfilm den „London International Advertising Award“, eine Art Oscar der Werbebranche!
Meifert: „Natürlich kriege ich Anfragen für Trash-Formate.“„Dschungelcamp“und Co. – nicht sein Ding. „Die gebotenen Gagen sind zwar verlockend. Aber ich habe andere Ziele. Ich will nicht als der Ex-Kokser durchs Reality-TV geistern. Diese Story ist endgültig abgeschlossen und Vergangenheit.“