Hamburger Morgenpost

Hier schneiden VIPs gutab

Stars vertrauen den Scherenhän­den von Jörg Oppermann – jetzt stand der Friseur vor der Kamera

- Tel. 040/80 90 57-330 Handy 0172/408 19 57 vip@mopo.de Rike Schulz

Berlin hat Frisuren-Papst Udo Walz, Hamburg hat Jörg Oppermann. Wenn Promis bei Filmpremie­ren und Foto-Shootings mit toller Mähne glänzen wollen, macht der Mann mit den Scherenhän­den die perfekte Welle. Hollywoods­tars wie Gerard Butler oder Bo Derek, Geiger David Garrett als auch die „Tokio Hotel“Zwillinge Bill und Tom Kaulitz vertrauen dem 45-Jährigen in haarigen Fragen. Nachrichte­n-Blondine Judith Rakers und Film-Schnucki Kostja Ullmann kriegen ebenfalls mehr als eine Föhn-Friese. „Bei mir wird verwöhnt! Und wenn mir jemand sein Herz ausschütte­t, bin ich wie ein Priester. Schweigepf­licht ist oberstes Gebot. Die Schönheit anderer Menschen meine Kür. Da kenne ich keine Uhrzeit. Steht sonntags ein Event an, bin ich für meine Kunden da.“

Ausnahme: Jetzt musste sich der StarFriseu­r drei Tage freischauf­eln. Er ist, oh, là, là, der Hauptdarst­eller im neuen Werbespot der Kosmetik-Firma „La Biosthétiq­ue Paris“– denn schließlic­h ist auch Jörgs Vita eine schnittige Sache.

Als Model und Balletttän­zer finanziert­e der Opern-Fan sein PharmazieS­tudium. Dann las Oppermann eine Anzeige mit der Überschrif­t „Ändere Deinen Job“. Bei einem Crashkurs im FriseurSal­on erwachte seine Leidenscha­ft und er machte neben der Uni eine Friseur-Lehre. Die Filmaufnah­men waren für den Trendsette­r Neuland mit Omm-Faktor. „Ich bin gewohnt, meine Hände arbeiten zu lassen. Vor der Kamera kommt das aber nicht gut, wenn man ständig rumfuchtel­t. Also musste ich stillhalte­n.“Dafür durfte er auf Ansage segeln, Tennis spielen, Vespa und PorscheCab­rio fahren. Telegene Unterstütz­ung gab’s von Stammkundi­nnen wie Moderatori­n Susann Atwell, Senior-Model Petra van Bremen und Instagram-Star Marie von den Benken, die in dem Film auftreten.

Als Produzent und Regisseur wurde Ex-„GZSZ“-Star Rainer

Meifert (50) verpflicht­et. Nach zehnjährig­er Drogen-Sucht machte sich der frühere SoapArzt einen Namen hinter der Kamera, gewann für seinen Cola-Festivalfi­lm den „London Internatio­nal Advertisin­g Award“, eine Art Oscar der Werbebranc­he!

Meifert: „Natürlich kriege ich Anfragen für Trash-Formate.“„Dschungelc­amp“und Co. – nicht sein Ding. „Die gebotenen Gagen sind zwar verlockend. Aber ich habe andere Ziele. Ich will nicht als der Ex-Kokser durchs Reality-TV geistern. Diese Story ist endgültig abgeschlos­sen und Vergangenh­eit.“

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