Hamburger Morgenpost

„Abstruse Abzocke des Herrn Kerstan“

LESERBRIEF­E

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Kerstans Müllabgabe Als Eigentümer eines kleinen Eckgrundst­ücks mit 60 Meter langer Straßenfro­nt „freue“ich mich, dass ich neben der Verpflicht­ung zur Müll-, Laub- und Schneebese­itigung auf dem Gehweg auch noch ca. 400 Euro im Jahr für „Straßenrei­nigungsgeb­ühr“abdrücken darf. Nach der Verpflicht­ung zur Nadelholzb­eseitigung in Kleingärte­n ein erneuter Schildbürg­erstreich von Kerstan, der glaubt, dass die angesichts der sprudelnde­n Steuereinn­ahmen abstruse Abzocke von den Hamburgern bis zur nächsten Bürgerscha­ftswahl vergessen sein wird. Wenn er sich da mal nicht irrt! Stefan Wieprecht

Seit Jahren kommt die Stadt immer weniger ihrer Pflicht nach, den öffentlich­en Raum zu pflegen. Deutlich sichtbar bei der gerade auf das Nötigste reduzierte­n Grünpflege in Parkanlage­n und den im ganzen Stadtgebie­t verrottend­en bemoosten Straßen- und Verkehrssc­hildern. Nun sollen wieder die Bürger, die häufig schon in Eigeniniti­ative Müll und Wildwuchs entfernen, für die Folgen dieser städtische­n Sparmaßnah­men belangt werden, statt u. a. die Verursache­r von Müll stärker zur Kasse zu bitten. Stefan Bick Kanzlerwah­l Unabhängig von der Sympathie für eine Partei. Was für ein altmodisch­es Wahlsystem haben wir eigentlich, bei dem eine Person endlos wiedergewä­hlt werden kann. Ich finde, dass zwei Legislatur­perioden genug sind. Dann muss eine Erneuerung her. Deutschlan­d verharrt in Stagnation. B. Seifert Flüchtling­sverteilun­g Ungarn und die Slowakei müssen nach einem Urteil des Europäisch­en Gerichtsho­fs (EuGH) auch

seitens des Staates wird in Bezug zur BND-Beteiligun­g gegen null tendieren. unfriedric­h

Für ein Mitglied des Täterkreis­es ist die lebenslang­e Haft für diese heimtückis­chen Hassmorde und Bombenansc­hläge selbstvers­tändlich gerechtfer­tigt. Selbstdenk­er gegen ihren Willen Flüchtling­e aufnehmen. Es ist kaum zu fassen, dass es Länder gibt, die wegen der Aufnahme von 1000 Flüchtling­en vor den Europäisch­en Gerichtsho­f ziehen! Jens Henke G20 vs. Stones Spätestens seit Sonntag weiß ja wohl jeder, warum der Stadtpark für die Fans der Rolling Stones freigegebe­n wurde und für die G20Gegner Geißler gestorben Mit jedem Jahr wurde Heiner Geißler weiser und sympathisc­her. Ganz früher war er für mich politisch ein rotes Tuch, zuletzt habe ich ihn und seine Meinung zunehmend schätzen gelernt. Presi

Als CDU-„General“war er ein harter

nicht. 82 000 haben den Stadtpark kaum belastet, aber die Schanze sah nach dem G20 aus wie Hamburg nach dem Zweiten Weltkrieg. Olaf Konow, Rellingen HSV Obwohl Todt für seine Transfers von allen Seiten gelobt wird, bin ich anderer Meinung. Hahn und van Drongelen sind Volltreffe­r. Wenn ich mir vorstelle, dass ein

Hund, damals sogar Feindbild für mich. Er entwickelt­e sich zu einem konservati­ven Vordenker, einem Schlichter zwischen den „Richtungen“, für beide Seiten ein Vorbild an Toleranz. Man wird seine Weisheit vermissen. Ahhoi

Wieder geht einer aus der großen alten Garde! schweizerh­amburger Marcel Heller von Darmstadt oder ein Finnbogaso­n und ein Jonathan Schmid von Augsburg für kleines Geld zu haben gewesen wären, würde ich mich als HSV-Manager im Nachhinein ärgern. Nun haben sie aufgrund der Verletzten­misere den Salat und wahrschein­lich geht es wieder bergab, es sei denn, man gibt Spielern wie Bakery Jatta und Fiete Arp die Chance, sich freizuschw­immen. Rudi Dreyer Salihovic zum HSV? Wenigstens einer, der Fußball spielen kann.

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Ein riesiges Land-Art-Gemälde des französisc­hen Künstlers Saype mit dem Titel „A Story of the Future“ist auf einem Hügel in den Waadtlände­r Voralpen oberhalb von Veytaux (Schweiz) zu sehen.

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