Hamburger Morgenpost

Unst zum Anziehen

-

wenn schon Hausfrau und so so manche mancher Die „Kultursäck­e“werden von den Kunden auch gerne als Flaschenkü­hler benutzt. Hausmann ungläubig nachgefrag­t haben: Die bunt besprenkel­ten Farben halten auch nach der 50. Wäsche, verspricht „The Art of Hamburg“.

Thematisch lässt sich die Nähe zum Hafen nicht abstreiten: „Hamburg ist einfach inspiriere­nd“, findet Sabine Tönnissen. Anker, „Ahoi“-Schriftzüg­e und Schiffe finden sich auf Shirts, Taschen und sogar auf Schuhen. Und das, obwohl keiner der drei gebürtiger Hamburger ist. Ihrer Liebe zur Stadt und zu handgemach­ten Unikaten tut das keinen Abbruch.

Einen „Hamburg“-Schriftzug sucht man aber vergebens. „Wir hatten nie das Ziel, Hamburg-Souvenirs zu verkaufen. Wir machen kleine Kunstwerke, die eine Geschichte erzählen“, erklärt Sabine Tönnissen. Eine blau gesprenkel­te Tasche mit dem Aufdruck „Dock 10“charakteri­siere die Stadt viel mehr als nur ein Schriftzug.

Besonders beliebt sind die wechselnde­n und teilweise limitierte­n Sonderedit­ionen. Zehn bis zwölf neue Stücke finden so im Jahr ihren Weg in die Regale von „The Art of Hamburg“. Die Aufschrift der orangefarb­enen „Seenotrett­er“-Taschen leuchtet im Dunkeln.

Ditmar-Koel-Straße 19 und Lange Reihe 48, Mo bis Sa 11 bis 19 Uhr, www.the-art-of-hamburg.de

 ??  ??
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany