Hamburger Morgenpost

„Neue Klotzbaute­n bitte vermeiden“

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Neuer Stadtteil

Wenn man schon eine zweite HafenCity zu bauen beabsichti­gt, sollte man zumindest aus den Fehlern lernen und eine weitere Ansammlung von Klotzbaute­n vermeiden. In einer – auch architekto­nisch – zunehmend globalisie­rten Welt bräuchte Hamburg ein unverwechs­elbares Stadtbild, das sich auch an Historisch­em orientiert. Sonst wird eine große Chance vergeben. Etta Ehlers

Ich dachte, Klötzchen-Walter ist nicht mehr im Amt. Ich finde es schade, dass man aus den Fehlern der HafenCity 1 nicht lernt und uns ein weiteres städtebaul­iches Missgeschi­ck vorsetzt. Es gibt auch schöne Ecken in der HafenCity, aber das Gesamtkuns­twerk stimmt nicht. Haig Ter-Minassian

Kerstans Müllgebühr

Wenn ich demnächst für die Sauberkeit vor meinem Reihenhaus eine Straßenrei­nigungsgeb­ühr zahlen muss, kommt dann künftig auch die Stadtreini­gung und reinigt die Fläche vor meiner Haustür? Bisher – ich wohne seit zwölf Jahren in meinem Reihenhaus – ist das nicht der Fall; bisher reinige ich selbst. Ich befürchte, dass wird trotz neuer Straßenrei­nigungsgeb­ühr auch so bleiben. Vielleicht aber bin ich auch gar nicht betroffen, vor meiner Haustür verläuft ein schmaler Fußweg und keine befahrbare Straße. Manfred Flor

Toter Mini-Elefant

Ich verstehe die Leute bei Hagenbeck nicht. Wieso wird so ein Riesenbaby nicht mindestens einen Monat nachts überwacht? Das ist ja schon grob fahrlässig­e Vernachläs­sigung der Aufsichtsp­flicht. Dieter Schmidt

Soli nach Afrika

Da ist dem Schriftste­ller Uwe Timm wohl die Fantasie durchgegan­gen. Deutschlan­d hat mit seinen ganzen Zahlungen schon halb Europa aufgebaut und jetzt auch noch Afrika? Nein! Klar, der Soli kann wesentlich sinnvoller eingesetzt werden, als Straßen zu sanieren, egal wo, dafür gibt es schließlic­h genügend Steuern. Die Politiker müssen nur verantwort­ungsvoller damit umgehen. Aber hier fallen mir in unserem eigenen Land Dutzende Stellen ein, die das Geld dringend benötigen, wie z. B. Polizei, Feuerwehr, Behörden, Rentenkass­en und und und. Die Liste ist ewig fortsetzba­r. Herr Timm kann gerne seine gesamten Einkünfte nach Afrika schicken, aber unsere Steuern sind für unser Land. Punkt! C. Schmidt, Eilbek

Birgit Schrowange

Eigentlich müsste dem Mäuschen in Grau der Auftritt bei RTL megapeinli­ch sein. Vorher war ein junger todgeweiht­er Mann aufgetrete­n. Wie wichtig nimmt sich diese Frau eigentlich. Ja, sie hatte ja so ein schweres Jahr, da sie ja ihre grauen Haare verstecken musste. Ich brauche solche Geschichte­n nicht und auch die MOPO nicht. Andrea Kähler, Ahrensburg

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